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Preview - 13th Century: Death or Glory : Historisch genaue Mittelalterschlachten

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Das 13. Jahrhundert: Die Zeit Dantes und Franz von Assisis, aber auch die Zeit Dschingis Khans und der letzten Kreuzzüge im Heiligen Land. Eine Epoche, die geprägt war von großen Entwicklungen und blutigen Kriegen. Mit Letzteren beschäftigt sich – wie der Name schon erahnen lässt – '13th Century: Death or Glory'. Der russische Entwickler 1C hat sich vorgenommen, die großen Schlachten und kleineren Scharmützel dieser Umbruchzeit am Ausgang des Mittelalters besonders detailliert zu präsentieren. Wir konnten uns mit einer Preview-Version schon einmal ins Schlachtgetümmel stürzen.

Europa im 13. Jahrhundert

Das Mittelalter ist für Echtzeitstrategen eine besonders ansprechende Epoche, wie der Erfolg des im letzten Jahr erschienenen 'Medieval Total War' bewiesen hat. Europa war zerrissen, die Machtansprüche ungeklärt, die Grenzen verwaschen. Allerorten tobten Kriege und wurden blutige Schlachten ausgefochten. Und so beschränkt sich '13th Century – Death or Glory' denn auch auf die Schlachten. In fünf Kampagnen der fünf einflussreichsten Völker wird taktiert und gemetzelt, was die mittelalterliche Kriegskunst hergibt.

Die Entwickler haben hierbei Wert auf möglichst große historische Genauigkeit gelegt. So finden sich denn im Spiel auch die großen Schlachten dieser Zeit, wie die von Bouvines, Falkirk, Las Navas de Tolosa und am Peipus-See. Doch neben den Kämpfen großer Kriege werden auch kleinere, aber geschichtlich wichtige Scharmützel ausgetragen. So erwecken die Entwickler den kriegerischen Aspekt dieses für Europa so wichtigen Jahrhunderts zu neuem Leben. Dabei sind die historischen Vorgaben natürlich nur Anfangsbedingungen. Wie die Schlachten ausgehen, bestimmt selbstverständlich euer Geschick als Heerführer.

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