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Preview - Aliens: Colonial Marines : Es drückt im Bauch

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Beim Namen Ellen Ripley wird vielen Cineasten warm ums Herz. Kein Wunder, gehören doch vor allem die ersten beiden Alien Filme zu den Klassikern der Sci-Fi Filme. Mit dem Film Prometheus werdet ihr die Vorgschichte zu Ridley Scotts Meisterwerk sehen können, doch wie es nach Camerons Aliens weitergeht, erfahrt ihr nur im Spiel namens Aliens: Colonial Marines. In einem früheren Stadium konnten wir uns den Titel schon mal anschauen. Jetzt haben wir frische Eindrücke aus Dallas mitgebracht.

Als vor einigen Jahren bekannt wurde, dass Gearbox an einem Alien Lizenzspiel arbeitete, war die Aufregung natürlich groß. Die Filme sind Klassiker schlechthin und das Universum bietet sich geradezu perfekt für ein atmosphärisches Spiel an. Doch dann wurde es leider lange Zeit sehr ruhig um das Spiel. Auf der letzten E3 gab es dann konkretere Infos und mit einer Präsentation von Gearbox Chef Randy Pitchford auch endlich ingame Material zu bestaunen. Jetzt lud uns Gearbox in ihre heiligen Hallen ein und demonstrierte einen weiteren Abschnitt vom Spiel. Allerdings durften wir bei dieser Pre-Alpha Version noch nicht selbst Hand anlegen.

Auf den Spuren von Apone und Hicks

Wie der Name schon sagt, dreht sich alles um die Colonial Marines. Das sind Kerle wie Apone und Hicks, die im Film zusammen mit Ripley gegen die Fremdwesen kämpfen. Deswegen schlüpft ihr im Spiel auch in die Rolle einer dieser Soldaten. Die Geschichte ist dabei schnell erklärt. Im Film gibt es eine Stelle in der ein Hilferuf abgeschickt wird. Verstärkung wird benötigt, denn die außerirdischen Lebewesen dezimieren die Ränge ziemlich schnell. Doch bevor diese überhaupt eintrifft, explodiert der Atmosphärenwandler, Ripley besiegt die Alienkönigen und entkommt mit Hicks, Newt und einem Teil des Androiden Bishop.

Im Spiel, das eine Fortsetzung des zweiten Films darstellt, schlüpfen wir nun in die Rolle eines Soldaten der Verstärkung, um die Vorkomnisse auf dem Raumschiff Sulaco und dem Planeten LV-426 zu untersuchen. Deshalb hat es uns natürlich umso mehr gefreut dass der frisch präsentierte Abschnitt des Spiel noch relativ am Anfang des Titels spielt und zeigt, wie unser Held über eine Luftschleuse das erste Mal die Sulaco betritt. Schnell wird deutlich dass hier ein übler Kampf gewütet haben muss. Überall ist Blut an den Wänden, die Umgebung ist beschädigt und Lampen baumeln von der Decke. Das sorgt nicht nur für jede Menge Atmo sondern sieht auch noch richtig schick aus. Dank „deferred shading“, einer Technik die für bessere Beleuchtung ohne großen Rechenverlust zuständig ist, wirken Schatten und Licht weitaus realistischer. Gerade bei einem Spiel dass viel auf Atmosphäre setzt ist das natürlich extrem wichtig.

Aliens: Colonial Marines - Contact Trailer
Unterlegt mit Musik aus dem Film "Moon" haben SEGA und Gearbox einen atmosphärischen neuen Trailer zum Shooter Aliens: Colonial Marines veröffentlicht.

Schattenseiten in dunklen Gängen

Nachdem wir durch den berühmten Hangar, wo Ripley die Königin bekämpft hat, gelaufen sind und mit ein paar Kollegen gesprochen haben, deren Gesichtsanimationen noch recht hölzern wirkten, kam es dann zur ersten Konfrontation mit einem Alien. In einem Raum werden wir plötzlich mit einer neuen Sorte von Alien konfrontiert: dem Stalker. Dieses recht flinke und wendige Wesen rennt nicht nur einfach wild auf euch zu sondern versteckt sich hinter Säulen, sucht Zuflucht in dunklen Ecken und versucht euch in einen Hinterhalt zu locken. Sozusagen die klügere Version des normalen Alien.

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