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Test - Alienware M18x : Die Wiedergeburt greift an!

  • PC
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Die Tupperware der Spielerschaft begrüßt ihr neuestes Mutterschiff: Alienware entsendet die generalüberholte Angriffsmaschine der 18-Zoll-Klasse M18x zur Pixeljagd, mit der alle Leistungsprobleme auf dem mobilen Sektor gnadenlos ausradiert werden sollen. Anstelle von Sonden für den kreativen Einsatz in menschlichen Körperregionen bewaffnet das Dell-Tochterunternehmen sein Flaggschiff mit bis zu zwei High-End-Grafikkarten, einem starken Vierkerner und jeder Menge anderer hochwertiger Features. Doch lohnt sich der teure Erdinvasor überhaupt?

Habt keine Angst!

Diese Frage können wir euch nur schwer beantworten, da gerade bei Marken wie Alienware das Marketing einen ordentlichen Happen des Preises verschlingt. Das macht das Konstrukt from Outer Space aber keinesfalls schlecht, eben weil aufgrund dieser Preisklasse aus dem Vollen geschöpft werden kann. Ob ihr den Desktop-Ersatz aber tatsächlich braucht, müsst ihr von euren Vorlieben und dem Preisrahmen abhängig machen.

Wir widmen uns daher den harten Fakten: Das Alien sollte euch mindestens 1.999 Euro wert sein, so viel wird nämlich für die Basisausstattung des Wesens fällig. Unsere Testkreatur verlässt ihren Kokon dagegen erst ab etwa 2.650 Euro, dafür mit einer umso stärkeren harten Ware. Im Mittelpunkt stehen dabei Implantate in Form von zwei AMD Radeon HD 6970QM mit jeweils 2.048 MB GDDR5-Videospeicher sowie Intels Core i7 2630QM mit vier echten und vier virtuellen Kernen sowie bis zu 2,9 GHz Takt im Turbomodus (2,0 GHz Basistakt). Im Gehirn lauern derweil 4 GB DDR3-1.333-Speicher in Form von zwei Riegeln.

Der Meister der Maske

Bevor wir uns den inneren Organen widmen, betrachten wir zunächst das Exoskelett. Hier kaschiert Alienware geschickt die brachialen Dimensionen des Geschöpfes, indem auf glatte und überwiegend matte Oberflächen gesetzt wird und der gesamte Körper an den Enden schräg verläuft. Das Maßband lässt sich davon natürlich wenig beeindrucken, hier stehen etwa 44 x 32 x 5,5 Zentimeter (Breite x Tiefe x Höhe) auf dem Papier bei 5,7 Kilogramm inklusive 12-Zellen-Akku. Beim Gewicht geht der Body-Mass-Index durch die Decke, solche Brocken sind selbst eine Etage höher im 20-Zoll-Gewerbe selten.

Hautfarbe wahlweise schwarz oder rot

Trotz oder gerade wegen des massiven Auftritts macht die schwarze Ausgeburt einen hochwertigen Eindruck. Das gesamte Gehäuse wirkt überdurchschnittlich verarbeitet und extrem stabil, vor allem die vollgummierte Auflagefläche und der massive Deckel laden fast schon zu roher Gewaltanwendung ein, nur um zu testen, ob die Materialien tatsächlich so viel aushalten, wie sie optisch vorgeben. Materialübergänge lassen sich oft gar nicht erst erkennen, weshalb alles wie aus einem Guss wirkt. Untermauert wird der Eindruck von der harten Auflagefläche mit besten Ambitionen für eine lange Lebensdauer. Der wahre Hingucker wird allerdings erst beim Einschalten des Organismus sichtbar.

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