Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Alone in the Dark 5 : Zündeln im Dunkeln

  • X360
Von  |  | Kommentieren

’Alone in the Dark’ sah mit seinen Polygonfiguren und 2D-Hintergründen damals spektakulär aus und bot den Zockern mit seiner Story viel Action samt gruseliger Atmosphäre. Rund vier Teile später will man nun mit ’Alone in the Dark 5’ wieder an die Spitze des Genres zurückkehren und ein revolutionäres Gameplay liefern.

Fälschlicherweise sehen viele Spieler ’Resident Evil’ als Urvater des Survival-Horror-Genres und lassen damit einen Meilenstein der Videospiele unter den Tisch fallen. ’Alone in the Dark’ sah mit seinen Polygonfiguren und 2D-Hintergründen damals spektakulär aus und bot den Zockern mit seiner Story viel Action samt gruseliger Atmosphäre. Rund vier Teile später will man nun mit ’Alone in the Dark 5’ wieder an die Spitze des Genres zurückkehren und ein revolutionäres Gameplay liefern.

Hervé Sliwa und Nour Polloni präsentierten im Rahmen der GC eine Tech-Demo, um die Stärken der 'AITD5'-Engine zu demonstrieren und zu zeigen, in welchem Maße man als Spieler die Umgebung und die Spielphysik zu seinem Vorteil nutzen kann.

Die Tech-Demo umfasst einen kleinen Bereich, der mit vielen Items, Möbelstücken sowie anderen großen und kleinen Gegenständen ausgestattet ist. Hier haben uns die Entwickler vorgeführt, wie man die Umgebung für sich nutzen kann und welche physikalischen Einflüsse die Spielwelt verändern.

Burn Baby!

Abseits herkömmlicher Spieltechniken, wo man mit allerhand Waffen durch die Gänge schleicht und Gegner einfach niederschießt, muss man sich als Spieler beim kommenden ’Alone in the Dark’ etwas einfallen lassen, um aus verschiedenen Gegenständen seine Waffen zusammenzubasteln. So lassen sich etwa Benzinkanister mit Magnesiumfackeln kombinieren, Granaten mit Klebestreifen an die Wand heften und so weiter. Wer sich auf die Spielphysik und die gebotenen Möglichkeiten einlässt, kann die Gegner mit allerhand kreativen Fallen und Waffen erlegen.

Die Hauptwaffe stellt jedoch das Feuer dar. Mit seinem Feuerzeug kann der Held des Spiels alles anzünden, was brennbar ist, und somit brennende Barrieren kreieren, Gegner in Brand stecken und das heiße Element dazu nutzen, Wege freizuräumen. Dabei verbreitet sich das Feuer realistisch und springt von einem Objekt auch auf andere über. Unter den lodernden Flammen brechen dann Holzkonstruktionen zusammen, Holzbalken brechen und stürzen von der Decke und ein wahres Inferno wütet im Raum. Wer da nicht aufpasst, kann natürlich bei der Zündelei selbst umkommen. So sollte man es beispielsweise vermeiden, in einer Holzhütte mit Benzin und Feuerzeug herumzuhantieren.

Fazit

von R Kwiecin
Leider hat man uns im Rahmen der Präsentation Einzelheiten zu Physik und Technik vorgestellt, statt uns In-Game-Material des Spiels zu zeigen. Bleibt abzuwarten, ob man demnächst endlich mit spielbaren Details aufwarten kann oder sich die Entwickler weiterhin mit Tech-Demos beschäftigen. Nachdem man bereits letztes Jahr nur technische Features präsentiert hatte, haben wir erwartet, zumindest in diesem Jahr ein nahezu fertiges Spiel vorgestellt zu bekommen. Ob man den Termin im ersten Quartal 2008 einhalten kann, ist momentan wohl eher anzuzweifeln.

Kommentarezum Artikel