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Test - Armored Core 2 : Armored Core 2

  • PS2
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Mech-Fans aufgepasst! Mit 'Armored Core 2' bekommt ihr endlich Nachschub für eure Playstation und dürft nach Herzenslust wieder an euren Stahlkolossen herumschrauben. Im 26. Jahrhundert könnt ihr auf dem Schlachtfeldern des Mars zeigen, was in euch steckt. Bei der Kolonialisierung des Marses bekriegen sich nämlich feindliche Unternehmen, um einander gegenseitig zu schaden.

Jetzt kommt ihr ins Spiel - als Söldner nehmt ihr von den verfeindeten Unternehmen Aufträge an, um zum Beispiel gegnerische Anlagen zu sabotieren und damit euer Brot zu verdienen. Denn nach einer ersten Bewährungsprobe seid ihr ein 'Raven', ein Krieger der neuen Zeit, ausgerüstet mit einem High-Tech-Mech, an dem sich so ziemlich alles verändern lässt, was das Herz begehrt ...

Armored Core 2
Per Helikopter kommt ihr an den Einsatzort.

Umbauen, Einkaufen, Verkaufen
Insgesamt stehen über 200 Bauteile zur Verfügung, mit denen ihr euren AC (Armored Core) tunen und euren persönlichen Vorlieben anpassen könnt. An diese Teile kommt ihr entweder dadurch, dass ihr in der Rangliste der Arena nach oben steigt oder euch diese Dinge im Laden gegen Bargeld besorgt. An Geld kommt ihr entweder durch erfüllte Aufträge, durch gewonnene Kämpfe in der Arena oder durch den Verkauf von einzelnen Teilen. Bis zu drei verschiedene ACs könnt ihr während dem Spiel zusammenbauen, wobei diese durchschnittlich aus 13 verschiedenen Komponenten bestehen: Das beginnt mit den Gliedmassen, geht über den Rumpf, den Generator, das Kühlsystem und den Booster bis hin zum Waffensystem. Beide Arme können mit einer Waffe bestückt werden, zusätzlich könnt ihr euch noch schwere Artillerie und das Radarsystem auf den Rücken schnallen. Weiter ist es auch möglich, euren Mech mit Ablenkeinrichtungen auszustatten, damit gegnerische Raketensysteme gestört werden und ihr Ziel nicht so leicht finden können. Ebenfalls zur Verteidigung dienen Energieschilde, die euch vor Geschossattacken schützen sollen.

Armored Core 2
Eine der ersten Missionen.

Jedes Teil hat natürlich ein bestimmtes Gewicht und verbraucht Energie, manche verursachen zudem Wärme. Es ist also wichtig, euren AC derart auszurüsten, dass er der zu erwartenden Situation angemessen ausgerüstet ist. Ihr dürft übrigens euren Mech testen, bevor ihr in den Kampf zieht, so dass ihr eventuelle Schwächen noch ausmerzen könnt. Ihr solltet euch den Kauf eines bestimmten Teils sowieso gut überlegen, da diese ziemlich teuer sind und ihr Fehlentscheidungen spätestens in der nächsten Mission bereuen werdet. Ihr solltet übrigens auch nicht vergessen, nach dem Kauf eines neuen Edelteils, dieses dann in euren Kampfroboter wirklich einzubauen ...

Die Bastlerei geht hier so weit, dass ihr euch neben der Farb- und Musterwahl eures Kampfgefährts auch ein eigenes Emblem erstellen könnt. Hier kann dann auch eine USB-Maus eingesetzt werden.

Armored Core 2
Abrechnung nach der Mission.

Der erste Job
Sobald ihr eine Mission ausgewählt habt, werden euch die Missionsdetails angezeigt, wobei diese Aufträge innerhalb eines festgelegten Operationsgebietes erledigt werden müssen. Die Grenzen dieses Areals werden euch auf dem Radar mittels Linien angezeigt - zusätzlich ertönt ein Warnsignal, sobald ihr im Begriffe seid, dieses zu verlassen. Neben der Zerstörung des eigenen AC ist die Mission ebenfalls gescheitert, wenn ihr das Einsatzgebiet verlasst.
Meistens geht es in eueren Missionen darum, feindliche Mechs, Informanten oder Verräter auszuschalten. Dazu kommen noch Aufträge wie Eskortieren oder Angriffe auf Objekte. Ist die Mission beendet, erhaltet ihr eine Übersicht, in der die Einnahmen und Ausgaben einander gegenübergestellt werden: Kosten entstehen zum Beispiel durch die nötigen Reparaturen an eurem AC oder der verbrauchten Munition. Als Söldner seid ihr natürlich darauf angewiesen, dass die Aufträge erfüllt werden und ihr dafür euren Lohn erhaltet. Zudem könnt ihr eure Einsatz-Kampagnen selber zusammenstellen und so festlegen, wer Freund oder Feind ist. Mit steigender Popularität versuchen die Unternehmen euch auf ihre Seite zu ziehen, so dass ihr euch schon überlegen solltet, welche Aufträge ihr annehmen wollt.
Interessant dürfte auch der Mehrspieler-Modus sein: Neben dem üblichen Splitscreen-Zweikampf, bei dem ihr mit vertikal geteiltem Bildschirm gegen euren Kumpel antreten könnt, habt ihr auch die Möglichkeit, über i.Link Duelle auszutragen. Damit braucht jeder seinen eigenen Bildschirm, was aber natürlich der Übersichtlichkeit sehr zu gute kommt. Neben der zweiten PS2 muss zudem jeder Spieler über die 'Armored Core 2'-CD verfügen, um dieses Feature nutzen zu können.

 

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