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Preview - Assassin's Creed 2 : Über den Dächern von Venedig

  • PC
  • PS3
  • X360
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Sieben Millionen verkaufte Exemplare, eine verflucht coole Sau als Held und die wohl schönste mittelalterliche Kulisse, die je das Licht einer Konsole erblickte. Das ist die Kurzbeschreibung von Assassin's Creed und ein guter Grund für einen Nachfolger der ohnehin als Trilogie geplanten Reihe. Doch es gab auch einiges zu meckern, wie die wiederholungslastigen Nebenaufgaben und den bösen Cliffhanger am Ende des Spiels. In Assassin's Creed 2 will Ubisoft aus Fehlern lernen und die Fans mit neuem Helden und neuer Kulisse begeistern. Wir haben uns das Spektakel kurz vor der E3 bei Ubisoft in Montreal vorführen lassen.

Zum Assassin's Creed 2 – Interview

Neuer Held und neue Gefilde. Ist das wirklich eine gute Idee? Zumindest was den Helden angeht, können wir schon mal Entwarnung geben, denn Ezio Auditore Da Firenze, so der Name des neuen Schnetzlers, ähnelt Altair im Grunde wie ein Ei dem anderen. Allerdings mit leicht modernisiertem Outfit, denn Assassin's Creed 2 spielt einige Jahre später als Teil eins, nämlich im Italien des Jahres 1486. Definitiv eine interessante Epoche, turnen da doch illustre Gestalten wie Da Vinci, Machiavelli oder die Medicis durch die Geschichte. Und mit Florenz, Venedig und der Toskana wurden einige mehr als interessante Umgebungen der Renaissance gewählt, die mehr Spielraum bieten werden als der Vorgänger.

Neuer Held mit neuer Geschichte

Ezio Auditore Da Firenze ist jedenfalls anfänglich kein Assassine, sondern Mitglied einer edlen Familie im sonnigen Florenz. Doch wenn das Schicksal oder besser die Konkurrenz zuschlägt, kann sich der Werdegang eines Menschen schon mal ändern. Konkurrierende Familien ziehen eine Verschwörung auf, die Ezios Familie das Leben kostet und seinen gesellschaftlichen Status ruiniert. Ezio sinnt auf Rache und wird zum Assassinen, wobei er prominente Hilfe hat, namentlich Leonardo Da Vinci, der Ezio mit seinen genialen Erfindungen unterstützt.

Natürlich wäre Assassin's Creed 2 kein würdiger Nachfolger, wenn es nicht um wesentlich mehr ginge, denn hinter den Kulissen der Verschwörung eröffnet sich ein noch viel älterer Konflikt, der wiederum das Bindeglied zum ersten Teil sowie zur Gegenwartsgeschichte rund um den diesmal aktiveren Desmond darstellt. Insgesamt soll die Geschichte des Spiels deutlich intensiver werden und langsam, aber sicher mehr Hintergründe von dem eröffnen, was euch im ersten Teil um die verwirrten Ohren geschlagen wurde.

Assassin's Creed 2 - E3 2009 Trailer
Der E3-Trailer zeigt die dort gezeigte Demoversion als unkommentierten Film.

Entsprechend dem ausgeprägteren Einfluss der Handlung sollen nun die Missionen deutlich stärker in die Geschichte eingebunden werden. Was früher „nur" Attentatsziele waren, soll nun zu echten Gegenspielern und Gegnern werden, inklusive eines Bösewichts als Nemesis von Ezio. Zudem wird bei den Vorbereitungsmissionen mehr Abwechslung geboten. Um die 15 Missionstypen sind angedacht, die deutlich dynamischer ins Spiel einfließen sollen als noch beim ersten Teil. Klingt gut, denn damit wäre einer der Hauptkritikpunkte, nämlich die wiederholungslastigen Missionsabläufe, weitgehend ausgeräumt.

Gleiches Prinzip, mehr Möglichkeiten

Das grundsätzliche Spielprinzip hat sich freilich nicht verändert. Wie gewohnt erhaltet ihr Aufgaben, diesmal allerdings von Charakteren, die deutlich mehr Persönlichkeit und Bindung an die Geschichte erhalten sollen. In der Third-Person-Perspektive geht es über die Dächer der Städte, per Boot oder endlich schwimmend durch die Kanäle von Venedig oder zu Pferde durch die offene Landschaft. Die athletischen Kletteraktionen sowie typische Attentate bilden natürlich wieder den Hauptinhalt.

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