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Special - ASUS auf der Computex : Republic-of-Gamers-Showcase

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    ASUS gibt weiterhin mächtig Gas mit der hauseigenen ROG-Reihe. Der Hersteller spendierte seiner Gaming-Marke gleich einen kompletten Messestand, auf dem es einige interessante Produkte zu sehen gab. Natürlich waren die neuen GTX-1080-Grafikkarten vertreten, aber auch in Sachen Gaming-PCs, Notebooks, Peripherie und Displays konnte man etliche Produkte genauer in Augenschein nehmen. Hier eine kleine Zusammenfassung der interessanten Hardware.

    Bei den Displays hat sich ASUS offenbar einiges vorgenommen, vor allem was die Bildwiederholraten angeht. So konnten wir beispielsweise einen Blick auf den Prototyp eines neuen 4K-UHD-Monitors werfen, der mal eben mit schlappen 144 Hz Bilder in eure Augen schmettert. Der 27-Zöller verfügt über einen DisplayPort-1.3-Anschluss und ein IPS-Panel. Geplant ist, den hochauflösenden Flitzer sowohl als FreeSync- als auch als G-Sync-Variante auf den Markt zu bringen. Preis und Termin stehen allerdings noch in den Sternen. Abgesehen davon steht noch ein 27-Zoll-FullHD-Display mit schlappen 240 Hz in den Startlöchern sowie ein 5K-Display mit 32 Zoll IPS-Panel und Hardware-Kalibrierung.

    Ein eher ungewöhnliches Gerät ist die ROG XG Station 2. Hierbei handelt es sich um ein externes Grafikkartendock für euer Notebook. Dort könnt ihr aktuelle GeForce- oder Radeon-Karten einbauen, sie mit Saft versorgen und sie die Arbeit eurer Notebook-GPU übernehmen lassen. Zur weiteren Ausstattung gehören ein 680-Watt-Netzteil, Thunderbolt 3, USB 3.0 und Gigabit-LAN. Braucht vielleicht nicht jeder, aber ist zumindest eine interessante Methode, damit man das alte Notebook bei schwächelnder Grafikleistung nicht gleich auf den Sondermüll werfen muss.

    Power und Flexibilität

    Die Grafikkarten durften übrigens ebenfalls nicht fehlen. Zugpferd war natürlich die gerade veröffentlichte ASUS ROG Strix GeForce GTX 1080, die dank veränderter Lüftung und einer Taktung von 1.936 MHz derzeit zu den leistungsfähigsten neuen Grafikkarten gehört. Gleiches gilt für die Motherboards, darunter das ROG Rampage V Edition 10 mit LGA-2011-v3-Sockel und Intels X99-Chipsatz. RGB-Beleuchtung und eine ganze Reihe an Optionen für Overclocker gehören hierbei zum festen Aufgebot.

    Ein interessantes Konzept wurde mit dem Prototyp des ROG Avalon vorgestellt. Dabei handelt es sich im Prinzip um einen modularen PC samt Komponenten. Verschiedene Module wie Festplatteneinschübe, Anschlussplatinen und vieles mehr können einfach per Steckverbindung zusammengestellt werden, sodass ihr euren Rechner quasi nach Bedarf zusammenstellen, aber auch jederzeit erweitern könnt. Ein spannendes Konzept, auf dessen praktische Anwendung wir sehr neugierig sind. Zumindest würde es die Montage von Gaming-PCs immens vereinfachen und individualisieren.

    Power und Peripherie

    Bei den Desktop-PCs ließ der ROG G31 die Muskeln spielen. Die Edition 10 des 20-Liter-Brummers ermöglicht zwei GTX 1080 im SLI, eine spezielle Kühltechnologie und andere Goodies. Das ROG GX800 setzt der brachialen Kraft des GX700-Notebooks mit SLI-Grafik und Intel-K-CPUs nebst mechanischer Tastatur noch eins drauf. Erneut wird auf Wasserkühlung in Form einer Docking-Station gesetzt. Das G700 selbst bekommt noch ein Upgrade aufs G701. Zudem sollen Notebooks künftig optional mit 120-Hz-Displays erhältlich sein.

    Bei der Peripherie wurde unter anderem das Centurion-Headset mit 7.1-Sound aus schlappen zehn Treibern vorgestellt. Zur Ausstattung gehören ein digitales Mikrofon, ESS-Verstärker sowie eine USB-Audiostation als Bedienelement. Bei den Keyboards konnte man das ROG Claymore mit Cherry-MX-Switches begutachten, natürlich mit RGB-Beleuchtung. Selbige kann übrigens dank Aurasystem mit der Beleuchtung anderer Komponenten inklusive Motherboards synchronisiert werden – ein Traum für Freunde des Bling-Bling.

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