Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Battlefield 3 : Beta-Ballern in Paris

  • PC
  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Battlefield 3 geht in die heiße Phase. Zwar dauert es noch knapp einen Monat, bis der Ego-Shooter offiziell erscheint. Doch schon jetzt habt ihr die Möglichkeit, den dritten Teil der Battlefield-Reihe auf Herz und Nieren in der Beta zu testen. Auch wir haben es uns nicht nehmen lassen, zur virtuellen M16 zu greifen, und stürmten durch das virtuelle Paris.

Doch halt! Auf dem PC müsst ihr erst mal auf die Battlelog-Website. Kurz mit den Account-Daten angemeldet, empfangen euch hier nicht nur euer Profil und eine Flut an Statistiken, sondern auch der Server-Browser. Neben der Funktion, per Matchmaking automatisch ein Spiel zu finden, könnt ihr euch auch auf eigene Faust einen Server suchen. Diverse Filtereinstellungen helfen bei der Auswahl. Habt ihr eine Schlacht gefunden, die euch zusagt, klickt ihr auf "beitreten" und Battlefield 3 öffnet sich. Am Anfang ist das Battlelog gewöhnungsbedürftig. Die Entscheidung, das eigentliche Menü in einen Internet-Browser zu integrieren, wirkt befremdlich. Dennoch gewöhnt man sich schnell an die Übersicht. Die Zukunft wird zeigen, wie komfortabel das Battlelog ist, wenn man häufiger den Server wechselt. Das Spiel dann immer verlassen zu müssen, könnte ein wenig auf die Nerven gehen.

Auf der PlayStation 3 und der Xbox 360 gestaltet sich das alles ein wenig anders. Auch wenn im Vorfeld ein Browser zum Stöbern der verschiedenen Server angekündigt wurde, fehlt in der Beta davon jede Spur. Freunde lassen sich einladen und ihr könnt das eigene Squad bearbeiten, doch ansonsten übernimmt das Spiel die Suche nach einem geeigneten Schlachtfeld.

Paris – Stadt der Verwüstung

Die Beta bietet mit Operation Métro eine Karte, die im Spielmodus Rush mit 32 Personen auf dem PC und 24 Leuten auf den Konsolen gespielt werden kann. Für all diejenigen unter euch, die keine Erfahrung mit der Bad Company gesammelt haben, hier eine kleine Erklärung der Spielvariante: Die Angreifer versuchen, mehrere Funkstationen zu zerstören. Dabei erweitert sich die Karte im Spielverlauf immer dann, wenn zwei Ziele ausgeschaltet wurden. Die Verteidiger versuchen das natürlich zu verhindern. Leider erlaubt der Schauplatz nicht den Einsatz von Vehikeln. Auf Panzer, Jeeps, Helikopter oder gar Kampfjets dürft ihr leider nicht zurückgreifen.

Battlefield 3 - Operation Guillotine Gameplay Trailer
U.S. Marine Sgt. Blackburn fällt in Operation Guillotine nach Teheran ein.

Stattdessen fangt ihr in einem Park an, der mit Felsen, Bäumen und Mauern einige Möglichkeiten bietet, sich zu verschanzen. Die Büsche sind besonders für Scharfschützen ideal, um seelenruhig Feinde aufs Korn zu nehmen. Wurden die ersten beiden Funkstationen vernichtet, gibt es eine große Explosion und die Angreifer stürmen einen U-Bahn-Tunnel. Auf engem Raum peitschen euch die Gewehrsalven nur so um die Ohren. Auch wenn es an einigen Ecken brennt, ist es eher dunkel, die Flure sind lang und die Chance, unentdeckt zu bleiben, ist gering. Der Kampf verlagert sich bis zur Eingangshalle und findet sein großes Finale auf den Straßen von Paris. Autowracks liegen herum, Sandsäcke zeugen von bereits stattgefundenen Schlachten. Sind die letzten beiden Funkstationen zerstört, endet die Partie. Die andere bereits bekannte Karte, Caspian Borders, war leider noch nicht spielbar, soll allerdings auf dem PC als Schmankerl noch freigeschaltet werden.

Kommentarezum Artikel