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Special - Battlefield: Hardline : Polizeialltagsarbeitssimulator

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Kurz vor der E3 bereits enthüllt: Der neue Battlefield-Serienableger Battlefield: Hardline wird nicht von DICE, sondern von Visceral entwickelt. Gut so?

Fakten

Bereits die erste Information, nämlich die, dass Battlefield: Hardline von Visceral Games entwickelt wird, polarisiert. Die Jungs sind unter anderem verantwortlich für das tolle Dead Space, aber auch für den schlechten dritten Teil einer Armee-der-Zwei-Serie von Electronic Arts. Konzentrieren soll sich Battlefield: Hardline auf gute alte Polizeiarbeit. Statt internationaler Konflikte gibt es „Polizei gegen Gangster-Organisationen“. Doch ist das dann noch ein „echtes“ Battlefield? Der Einzelspielermodus bietet mehr Planen und Durchführen von Polizeieinsätzen, während der Mehrspielermodus sich auf klassischere Battlefield-Action konzentriert. Wer glaubt, dass bei der Polizeiarbeit keine Raketenwerfer oder Helikopter zum Einsatz kommen, der hat sich getäuscht – zumindest wenn man Battlefield: Hardline Glauben schenken kann.

Gamescom Countdown - Battlefield: Hardline
In unserem gamescom Countdown werfen wir einen Blick auf das etws andere Battlefield. Hat es das Zeug zum Hit?

Darum freuen wir uns darauf

Battlefield-Action ist immer gut. Mal ernsthaft: Es gibt kaum ein Battlefield-Match, in dem man keinen unfassbar krassen Moment erlebt, der dauerhaft im Kopf bleibt. Battlefield macht Spaß und könnte durch einige Feinheiten im Spiel, beispielsweise die Ziplines, an Dynamik gewinnen. Entwickler Visceral ist ein zweischneidiges Schwert in diesem Fall: Battlefield ist seit Anbeginn das Baby von DICE. Allerdings wird es dort genau so behandelt und entwickelt sich nicht sonderlich weiter. Visceral könnte jetzt einige neue Wege einschlagen, solange es Electronic Arts erlaubt, und die Battlefield-Serie an einen neuen Punkt bringen – ähnlich wie es Battlefield: Bad Company einst tat.

Deswegen haben wir noch Bedenken

Visceral könnte allerdings auch genau den falschen Weg einschlagen und versuchen, eine Kopie von Battlefield 4 zu erstellen und das Ganze lediglich grafisch ein wenig anders zu gestalten. In der Beta lag die Wahrheit irgendwo dazwischen. Man erkennt deutlich die Wurzeln des Spiels, die neuen Elemente zünden im Mehrspieler aber noch nicht so ganz. Zudem beginnt Battlefield 4 aktuell rundzulaufen – Wochen nach der Veröffentlichung war das noch nicht so. Da müssen die Jungs von Electronic Arts und den jeweiligen Teams nachbessern und vor allem verlorene Glaubwürdigkeit wieder reinholen. Noch so einen miserablen Multiplayer-Start dürfen sie sich mit Battlefield: Hardline jedenfalls nicht erlauben.

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