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Preview - Bayonetta 2 : Zwei in eins - meins

  • WiiU
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Bayonetta wird völlig zu Recht von vielen verehrt. Das Action-Spiel aus dem Hause Platinum Games verfügt über ein bis ins kleinste Detail perfektioniertes Kampfsystem, das euch die Zeit vergessen lässt. Wer die grundlegende Spielmechanik einmal verinnerlicht hat, kommt von der Hexe nicht mehr los. Bayonetta 2 macht in dieser Beziehung keine Ausnahme. Es sieht gut aus, läuft flüssig und macht tierisch Spaß. Kurzum: Wir wollen mehr davon. Und zwar jetzt.

Die E3-Demo setzte mitten im Spiel ein. Nach einer kurzen Zwischensequenz folgte sofort der erste Kampf. Wie bereits im ersten Teil mussten wir es mit einer ganzen Schar Engelwesen aufnehmen. Das Kampfsystem funktioniert wie eh und je. Tritte und Schläge sind jeweils einem Knopf zugeordnet und können direkt miteinander kombiniert werden, wobei es eine Vielzahl unterschiedlicher Tritt- und Schlagabfolgen gibt. Zusammen mit der Sprungtaste erhöht sich die Anzahl der verschiedenen Aktionen nochmals.

Das Kampfsystem bleibt also weiterhin eingängig. Seid ihr Bayonettas Pistolen überdrüssig, könnt ihr per Knopfdruck zu der aktuellen sekundären Waffe wechseln. Davon wird es verschiedene im Spiel geben. Wir haben unter anderem mit Pfeil und Bogen gekämpft. Weicht ihr gegnerischen Angriffen aus, kurz bevor sie euch treffen, wird die Hexenzeit aktiviert. Die ist sehr nützlich. Ist die Hexenzeit aktiv, werden Umgebung und Gegner verlangsamt. Das solltet ihr zu eurem Vorteil nutzen, um ordentlich Backenfutter zu verteilen.

Nach unserem Kampf haben wir einen näheren Blick auf die Tempelanlage geworfen, die sich direkt vor Bayonetta erstreckt hat. Um weiter voranzuschreiten, war es nötig, die Gesetze der Schwerkraft zu überwinden. Das Durchqueren eines Portals machte es möglich, an Wänden entlangzulaufen. Durch ihre Fähigkeit, sich in eine Raubkatze zu verwandeln, kann sich Bayonetta zwischen den Kämpfen schneller fortbewegen, um zügig von A nach B zu gelangen. Nach ein paar weiteren Auseinandersetzungen wartete auch schon ein Zwischenboss auf uns.

Bayonetta 2 - Unsere Meinung direkt von der E3 aus L.A.
David konnte sich Bayonetta 2 auf der E3 2014 in L.A. ansehen. Hier ist seine Meinung dazu.

Der war mit einem riesigen Schwert bewaffnet. Das Angriffsrepertoire war jedoch überschaubar. Demensprechend leicht war es, Attacken auszuweichen und die Hexenzeit zu aktivieren. Nach etwa fünf Minuten war der Gegner erledigt und das Zeitlimit der Demo abgelaufen. Doch damit war noch nicht Schluss, denn es war möglich, anschließend das erste Bayonetta zu spielen, das dem zweiten Teil beiliegen wird. Der direkte Vergleich mit Bayonetta 2 macht noch einmal deutlich, dass der zweite Teil deutlich besser aussieht und viel mehr Details bietet. Das soll die Qualität des Erstlings jedoch keineswegs schmälern. Dieser läuft mit 60 Bildern die Sekunde und bietet alternative Kostüme im Mario-, Peach-, Daisy-, Link- und Samus-Outfit. Das klingt nicht nur komisch, sondern sieht auch so aus.

Fazit

David Kepler - Portraitvon David Kepler
Sehnsüchtiges Warten

Eigentlich erübrigt sich jedes Wort, das ich zu Bayonetta 2 schreibe. Fans des ersten Teils wissen um dessen Qualitäten und warten sicherlich genauso sehnsüchtig auf die Veröffentlichung wie ich. Das Szenario entspricht nach wie vor keinen gängigen Konventionen und weiß mit seinen ungewöhnlichen Charakteren und Gegnern sowie opulenten Endbossen zu begeistern. Dadurch, dass der erste Teil dem Spiel sogar noch beiliegt, bin ich mir jetzt schon sicher, dass Bayonetta 2 ein Pflichttitel für Wii-U-Besitzer wird. Ich bin jedenfalls bereit und winke jetzt schon mit meinem Geldbeutel.

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