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Test - Black & White : Black & White

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Black & White
Im Spiel gibt es viele Aufgaben, manchmal winkt auch eine Belohnung wie dieses Schaf.

Sobald ihr euch einigermassen gesittet durch die Landschaft bewegen könnt, lernt ihr eure Festung kennen. Dies ist das Zentrum eurer Macht und der Ort, wo euch die Edenbewohner anhimmeln werden. Leider ist das Teil noch in der Bauphase, da es an Holz fehlt. Die erste Aufgabe wird es also sein, einen Baum aus der Nähe zu schaffen und diesen auf den Bau abzulegen. Daraus wird dann sofort Bauholz und ihr habt den Bewohnern geholfen. Dies ist auch ein Musterbeispiel, wie ihr den Dorfbewohnern helfen könnt. Soll das Holz nicht gleich verwertet werden, dann packt ihr es in ein Lagerhaus. Ähnliches klappt auch mit dem Essen, was ihr auch noch in der ersten Welt ausführen werdet, um ein neutrales Dorf auf eure Seite zu ziehen.

Bereits im Anschluss werdet ihr mit einem weiteren Spielelement von 'Black & White' vertraut gemacht. Es sind die Schriftrollen die hier und da einmal auftauchen. Von ihnen gibt es zwei Sorten, die silbernen und goldenen. Die goldenen Schriftrollen müsst ihr spielen, das heisst diese Aufgaben gilt es zu lösen, wobei nicht immer feststeht, auf welche Art und Weise. Die silbernen Schriftrollen beinhalten Aufgaben, die ihr lösen könnt, egal auf welche Art und Weise und vor allem ob überhaupt. Diese dienen dazu, euch zu belohnen, meistens mit Objekten die euch das eigentliche Spiel ein wenig erleichtern.

Das kann ein Spielzeug für die Kreatur sein, damit sie schon einmal ihre Eigenschaften in Werfen und Schiessen üben kann oder ein Wunderspender, ein neuer Zauberspruch und ähnliches. Die genaue Anzahl solcher Aufgaben ist nicht bekannt und schwankt zwischen 50 und 400 Stück. Neben diesen Aufgaben gibt es auch noch weitere Rätsel, die sich beim Lesen von Schildern offenbaren und ebenfalls mit Belohnungen winken. In der ersten Welt müsst ihr zunächst einmal drei Aufgaben meistern.

Zunächst einer Frau helfen, den verlorenen Bruder wiederzufinden, wobei ihr die Frau auch töten könnt oder einfach nur das Haus zerstören, als zweites einen Stein finden und drittens einen weiteren Stein finden, den ihr zu einem Künstler bringen dürft, damit er eine Skulptur daraus macht. Habt ihr alle drei Steine besorgt, erhaltet ihr den Zugriff auf eine Kreatur. Drei Stück stehen zunächst zur Auswahl. Andere Viecher werden mit der Zeit freigespielt und können eingetauscht werden.


Black & White
Die Untertanen beten uns an - dafür gibt's Mana zum Zaubern.

Die Kreatur - euer Freund und Helfer
Diese Kreatur, zunächst dürft ihr zwischen einer Kuh, einem Affen und einem Tiger auswählen, ist euer Liebling und Stellvertreter. Sie kann euch helfen, die Dorfbewohner an eure Seite zu ziehen. Sie trägt Kämpfe gegen andere Kreaturen von gegnerischen Göttern aus. Die Kreatur kann wie bereits erwähnt all das, was ihr auch könnt. Der Unterschied jedoch ist: Sie benötigt im Gegensatz zu euch keinen Mana-Vorrat für Zaubersprüche (Mana entsteht durch das Anbeten der Bewohner Edens) und sie kann auch in den abgelegensten Winkeln ihr Aktionen vollführen, auch in Gebieten die nicht in eurem Einflussbereich stehen.

Aber auch, ob ihr euch um das Tier kümmern wollt und wie euer Wesen ausfallen wird, bleibt euch überlassen. Alles eine Frage der Erziehung. Daher werdet ihr auch zunächst einmal mit dem Umgang mit dem Vieh vertraut gemacht. Ihr lernt, dass es einen eigenen Willen besitzt und gerne Aktionen von euch abschaut. Ihr lernt den Umgang mit einer Leine (drei Varianten gibt es: gut, neutral, böse), womit ihr euren Zögling unter Kontrolle halten könnt. Ihr bekommt auch beigebracht, wie man ihre Aktionen per Streicheleinheiten gut heisst oder wie man sie mit Schlägen bestraft. Ihr könnt dank einer einzigartigen KI eurer Kreatur beibringen was ihr wollt.

Durch eure Handlungen lernt sie, aber auch von alleine. Wenn ihr wollt, dass sie Dorfbewohner als Hauptnahrung benutzt, dann bringt ihr es bei. Wollt ihr das sie euren Dorfbewohnern beim Aufbau der Siedlung hilft, dann ist das kein Problem. Wenn ihr möchtet, dann wird sie mit Steinen um sich werfen oder Dorfbewohner kitzeln. Das einzige was ihr benötigt ist viel Zeit und Geduld mit den Viechern. Später könnt ihr dem Tier diverse Zaubersprüche lehren und ihr könnt eure Kreatur auch aus dem Single-Player-Modus in eure Multiplayer-Schlachten einbeziehen, wo sie neue Dinge dazu lernt. Aber wie gesagt, ihr könnt das Vieh auch seinem Schicksal überlassen und euch gar nicht darum kümmern. Viele Stunden Spielspass durch die Kreatur sind jedenfalls vorprogrammiert.


Black & White
Ein Fight zwischen zwei Kreaturen sieht so aus.

Es gibt viel zu tun
Die erste Welt muss jedermann spielen. Dazu legt ihr ein Profil an, werdet eingewiesen und entscheidet euch für eine der drei Kreaturen. Diese könnt ihr dann mit einem Tatoo versehen. Danach müsst ihr nicht mehr weiterspielen, da ihr eure Kreatur auch in Multiplayer-Schlachten und einem Duell ausbilden könnt. Allerdings verpasst ihr dann eine Menge. Die nächsten vier Welten offenbaren dann das wahre Ich des Spieles und auch euer eigenes, welches durch eine Verfärbung der Landschaft, der Gottes-Hand und eures Tempels signalisiert wird. Am Anfang jeder Welt seid ihr damit beschäftigt eure Macht auszubauen. Je mehr Gläubiger ihr habt, desto grösser wird euer Einflussbereich.

Dies wird aus einer Draufsicht in Form von Kreisen angezeigt. Ihr habt zwar auch in den Randzonen ein wenig Einfluss, aber je länger das dauert, desto weniger wird es, bis ihr nichts mehr ausführen könnt. Wie ihr euren Dorfbewohnern imponiert, ist euch überlassen. Von Zauber vollführen (egal ob zerstörerisch oder positiv), Werfen von Objekten, Helfen bei der Wirtschaft und Bauen von Gerüsten und Platzieren (darauf werden dann Häuser gebaut) dieser, ist eine Menge dabei. Seid ihr der Meinung, eure Macht genug gefestigt zu haben, könnt ihr die Dorfbewohner anbeten lassen. Dazu könnt ihr auf einer Säule den Prozentsatz einstellen und schon laufen sie los, um euch anzuhimmeln. Mit der Zeit bekommen diese Leute aber Hunger und werden müde. Ihr müsst ihnen regelmässig Nahrung bringen oder es eurer Kreatur beibringen.

 

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