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Preview - Boogie : Party mit Karaoke, Tanz und Musik

  • Wii
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Dass Nintendos Wii der Konsolenbranche reichlich neues Publikum beschert hat, dürfte wohl unbestreitbar sein. Nicht zuletzt die Damenwelt und etliche Casual Gamer konnten sich dem Reiz der Konsole nicht erwehren, auch wenn es einige Monate nach dem Release immer noch ein wenig an guten Spielen hapert. Branchenriese EA hat natürlich schnell erkannt, dass dort Marktpotential vorhanden ist und präsentiert mit 'Boogie' eine Mischung aus Tanz, Musik und Karaoke-Spaß – quasi eine Art Wii-'Singstar' mit Zugabe. Wir konnten uns das kunterbunte Partyvergnügen im Rahmen einer Präsentation in München genauer anschauen.

Tanzen mit der Wiimote

'Boogie' vereinigt im Grunde gleich mehrere Partyspiele in einem. Los geht es in der Tanzabteilung für Ungelenkige und Tanzmuffel. Statt auf einer Tanzmatte herumzuzappeln, wird hier euer Bildschirm-Avatar durch möglichst rhythmische Bewegungen mit der Wiimote zum Tanzen gebracht. Was euch natürlich nicht daran hindern sollte, zu Songs wie 'Don't cha' oder 'Brick House' auch selbst die Hüften zu schwingen. Das Ganze ist eher ein Rhythmus-Spiel, aber recht simpel ausgelegt und zwingt euch nicht zu hart in vorgegebene Strukturen, sondern bietet einiges an Freiraum. Links-rechts- und Auf-ab-Bewegungen der Wiimote im Takt der Musik sorgen dafür, dass euer Punktekonto anschwillt, wobei es zumeist euch überlassen bleibt, ob ihr das musikalische Tempo mithaltet oder ihr nur jeden zweiten Takt mitnehmt.

Wer zu faul ist, ab und an mal die Bewegung zu wechseln, sondern nur halbherzig mit der Fernbedienung herumfuchtelt, wird prompt bestraft. Denn immer dieselbe Bewegung zu wiederholen, bringt irgendwann keine Punkte mehr. Mit Stick oder Richtungstasten könnt ihr euren Avatar auch in verschiedene Richtungen bewegen. Das empfiehlt sich immer dann, wenn Bonus-Tokens auftauchen, die ihr flugs einsammeln könnt. Speziell im Multiplayer-Modus sind selbige durchaus hilfreich, da ihr damit mitunter euren Gegenspieler für einige Sekunden einfrieren könnt. Zudem könnt ihr per Tastendruck auch den Tanzstil ändern, sprich ein anderes Animationsset aktivieren. Oder aber ihr sammelt genug Punkte, um spezielle Kombo-Moves zu aktivieren, die ebenfalls auf gutes Timing setzen.

Lass deine Stimme erklingen

Der zweite große Teil von 'Boogie' besteht aus dem Karaoke-Part, bei dem ihr mit dem mitgelieferten Mikrofon an die 40 Songs mitträllern könnt. Ähnlich wie in 'Singstar' entscheidet hier weniger die klangliche Schönheit als mehr die Rhythmik und der Versuch, wenigstens annähernd die Tonhöhe der Songs zu treffen. Drei Varianten werden hier geboten – mal mit und mal ohne Originalstimme im Song. Variante drei geht es noch etwas anders an und lässt nur dann die Originalstimme ertönen, wenn ihr gute Arbeit am Mikrofon leistet. Eure eigene Stimme kommt dabei nicht über die Lautsprecher, sondern säuselt nur sanft ins Mikro und kann von der Lautstärke des Fernsehers überdeckt werden. Ideal für eher schüchterne Spieler, und wer seine Stimme für zu langweilig hält, kann noch etwas Echo drüberklatschen.

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