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Preview - Brick-Force : Minecraft und ballern

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Vor nicht allzu langer Zeit wurde uns live im Büro der Minecraft-ähnliche Titel Brick-Force präsentiert. Das Prinzip klingt einfach: Man erschafft Welten, in denen man nachher Krieg spielt. Gespannt packten wir unser Werkzeug ein, aktivierten unsere Fantasiezellen im Hirn und ließen die Ideen nur so fließen – um dann Gegner über den Haufen zu ballern.

Das Spiel unterteilt sich grob in zwei Teile. Während man im ersten Teil eifrig in gewohnter Minecraft-Manier Klotz für Klotz seine eigene Welt erschafft, lässt man im zweiten Teil gnadenlos die Waffen sprechen.

Schaffe, schaffe, Häusle baue!

Schon auf den ersten Blick wird einem klar: Mit Minecraft hat das Spiel nur bedingt etwas zu tun, nur das grundlegende Spielprinzip ist ähnlich. Zu Beginn findet ihr in einer Welt nichts außer gähnende Leere vor. Ihr baut nicht erst Materialien ab, um dann etwas bauen zu können, sondern habt euer Baumaterial stets in ungeheuren Mengen dabei. Die Vorschauversion bot insgesamt 120 verschiedene Blöcke, die fertige Version soll in kurzen Abständen immer wieder mit neuen Items ergänzt werden. So macht ihr euch auf einer leeren Fläche an die Arbeit und baut, was das Zeug hält. Ein weiterer wichtiger Unterschied zu Minecraft ist das Crafting-System. Denn das ist in Brick-Force nicht vorhanden. Ihr konzentriert euch voll und ganz auf das Erschaffen von simplen Spielkarten, die dann als Schauplatz für diverse Kämpfe dienen.

Es gibt insgesamt vier verschiedene Spielmodi: Neben Capture the Flag, Deathmatch und Team-Deathmatch ist auch der bekannte Demolition-Modus dabei, in dem ihr entweder eine Bombe legen und bewachen oder entschärfen müsst. Damit diese Modi funktionieren, müssen Karten maßgeschneidert werden. Das bedeutet, ihr kümmert euch in eurer eifrigen Bauphase nicht nur um die Levelarchitektur, sondern platziert auch Spawn-Punkte sinnvoll, Flaggen klug und Bombenplätze taktisch clever. Steht das Grundgerüst der Karte, könnt ihr eure Welt noch mit zahlreichen Accessoires wie Lampen, Hydranten oder blinkenden Lichtern ausstatten.

Brick-Force - Studio Interview mit Armin Papenfuß
Game Designer Armin Papenfuß besuchte uns im Studio und sprach mit Felix über den Baukasten-Shooter Brick-Force.

Entsichern und laden

Im Shooter-Teil des Spiels herrscht logischerweise Krieg. Ihr veröffentlicht entweder eure eigene Karte oder wählt eine Karte eines Mitspielers aus und liefert euch in den genannten Spielmodi heiße Feuergefechte mit euren Gegnern. Standardwaffen stehen bereit, während ihr euch stärkere Waffen, Items, Ausrüstung und andere Gegenstände auch durch eine In-Game-Währung dazukaufen könnt.

Das Freemium-Premium-Modell

Bei Brick-Force handelt es sich um ein kostenloses Spiel, jedoch wird man früher oder später, wenn man auf ein breites Block- und Waffenrepertoire zurückgreifen will, gezwungen sein, für Inhalte zu zahlen. Es gibt unterschiedliche Blockpakete, die verschiedene Sachen beinhalten und zu diversen Preisen angeboten werden. Kreative Köpfe werden jedoch belohnt. Jeder Spieler wird die Möglichkeit haben, andere Welten zu bewerten. Je mehr positive Bewertungen der Spieler für eine Welt erhält, desto mehr Punkte werden ihm gutgeschrieben.

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