Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Call of Duty: Black Ops : Mehr Tote, mehr Geld

  • PC
  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Rund 150 Journalisten aus aller Welt hatte Activision nach LA geladen, um im beeindruckenden California Science Center erstmals die Mehrspieler-Modi von Call of Duty: Black Ops zu präsentieren. Die große Frage, die bei allen Anwesenden im Kopf rumgeisterte: Schafft es Treyarch nach dem genialen Mehrspieler-Part, den Infinity Ward mit Call of Duty: Modern Warfare 2 abgeliefert hat, das Herz der Journalisten zu erwärmen?

Die drei C-Worte

Treyarch lieferte während der Präsentation, welche die Multiplayer-Sitzungen einleitete, die drei entscheidenden Schlagworte, die Call of Duty: Black Ops zu einem Erfolg machen sollen: Compete, Customize und Create. Damit diese Begriffe keine leeren Worthülsen bleiben, wurden für jeden Bereich mehr oder wenige aufwändige und aufregende neue Features genannt. Damit auch Mehrspieler-Einsteiger eine Chance auf dem hart umkämpften Online-Schlachtfeld haben, wurde das Combat Training eingeführt. Dieser neue Modus gibt euch die Chance, offline die Multiplayer-Maps kennen zu lernen und entweder allein oder mit bis zu maximal fünf Kumpels gegen Bots anzutreten.

Ursprünglich nur für interne Zwecke entwickelt, soll dieser Spielmodus ungeübten Online-Spielern die Angst vor den Breitband-Matches nehmen. Die Schwierigkeitsgrade der Bots lassen sich individuell anpassen, außerdem wird es möglich sein, auch gegen Freunde anzutreten. Der Rest des Teams wird mit CPU-Soldaten aufgefüllt. Die Tatsache, dass ihr dieses Modus mit so gut wie jeder Coop- oder Deathmatch-Konstellation spielen könnt, macht das Ganze noch interessanter. Habt ihr euch im Combat Training eure Sporen verdient, könnt ihr euch ohne Scheu den „echten" Online-Gegnern widmen.

Neuer Look und Napalm

Bevor ihr in den Kampf zieht, entscheidet ihr euch mit der Auswahl des ersten Perks für eine Ausrüstungsvariante. Je nachdem, welche Vorlieben ihr habt, sind die Ausstattungen auch optisch an den Soldaten sichtbar. Während einige Ausrüstungen den Soldaten als flinken, leicht bepackten Kämpfer darstellen, trägt er bei einer der anderen Varianten viel Waffen und anderes Zubehör mit sich herum. Ihr könnt nun also auf dem Schlachtfeld an dem Erscheinungsbild eures Feindes sofort sehen, wie dieser ausgerüstet und ausgerichtet ist.

Call of Duty: Black Ops - Bericht vom Multiplayer-Event in Los Angeles
Treyarch präsentierten im sommerlichen LA erstmals die Mehrspieler-Modi von Call of Duty: Black Ops. Wir haben Jens mitsamt Kamera in den Flieger gesetzt.

Was darf bei aktuellen Call of Duty-Teilen natürlich nicht mehr fehlen? Klar, die Killstreaks und deren entsprechende Belohnung. Hier haben sich die Entwickler wieder einige nette Dinge einfallen lassen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem ferngesteuerten Auto, dass ihr mit dem Analogstick zu dem lästigen Scharfschützen lenkt und dann detonieren lasst? Außerdem dürft ihr euch auf weitere Belohnungen wie den Grim Reaper (einen mächtigen Granatwerfer), den verheerenden Napalm Strike oder die ebenfalls nicht zu verachtende Death Machine freuen. Dieser vielsagende Name steht für eine riesige Gatling Gun, mit der ihr alles niedermäht, was kreucht und fleucht. Auch eine frei steuerbare Flugdrohne ist hilfreich, um erst die Gegner auf der Karte aufzuspüren, um ihnen dann mit dem anhängenden Geschoss das Lebenslicht auszuknipsen. Es lohnt sich also wieder, mehrere Feinde in Reihe auszuschalten, ohne dabei selbst das Zeitliche zu segnen.

Kommentarezum Artikel