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News - Command & Conquer: Generals - EA kritisiert Indizierungsverfahren : Der Publisher vertraut auf die BPjS ...

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Nicht nur unter Spielern hat die vorläufige Indizierung von Electronic Arts Echtzeit-Strategiespiel 'Command & Conquer: Generals' für viel Gesprächsstoff gesorgt. Auch der Publisher selbst meldet sich nun zu Wort und ist insbesondere mit der Art und Weise, wie der Titel indiziert wurde, alles andere als einverstanden.

Das Spiel hatte vor der Veröffentlichung am 14. Februar 2003 von einem Gremium der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erhalten. Erstmalig wurde nun mit 'Command & Conquer: Generals' ein von Pädagogen als für ältere Jugendliche geeignet bewerteter Titel durch ein Eilverfahren indiziert. Dr. Jens Uwe Intat, der Geschäftsführer von Electronic Arts für die mitteleuropäischen Länder nahm jetzt dazu Stellung:

"Wir sind äußerst verwundert und auch betroffen über diesen beispiellosen Vorgang, da die Verlautbarungen des Familienministeriums in Person von Ministerin Schmidt zum Teil falsch und unsachlich sind. [...] Es ist nicht akzeptabel, dass die Vielzahl von Spielerinnen und Spielern durch unüberlegte Pauschalurteile von Personen, die keinerlei Verständnis für neuere Medien haben, in Verruf gebracht werden."


Der Publisher setzt nun seine Hoffnungen in die BPjS. Diese könnte, wie schon vergangenes Jahr bei dem ebenfalls gefährdeten 'Counter-Strike', dem politischen Druck des Familienministeriums standhalten und sich gegen eine endgültige Indizierung des Spiels entscheiden. Ob die Indizierung per Eilverfahren richtig war, wird vermutlich am 6. März entschieden werden.

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