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Special - Company of Heroes 2 im Hardware-Check : High-End-Hardware im Kriegszustand

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Company of Heroes 2 rollt endlich über die Bildschirme! Durch den stellenweise hohen Hardware-Hunger kann der Kriegskonvoi an der Front allerdings ins Stocken geraten, sofern ihr die maximale Schönheit aus dem Strategiehit pressen wollt. In unserem Hardware-Check zeigen wird euch, welche Grafikkarte und CPU benötigt werden.

Company of Heroes 2 setzt auf die moderne Essence Engine 3.0. Sie arbeitet mit Grafikkarten ab der DirectX-10-Version zusammen und benötigt Windows Vista, 7 oder 8 - Windows XP kann dagegen nicht eingesetzt werden. Im Vergleich zur Betaversion nahm der Entwickler Relic leider die Downsampling-Option aus dem Spiel, weshalb ihr die interne Auflösung nicht höher berechnen lassen könnt als die tatsächlich eingestellte. Bei der Kantenglättung fehlen konkrete Bezeichnungen wie "2xAA" oder "FXAA", stattdessen könnt ihr in den Optionen lediglich zwischen den Stufen "Niedrig", "Mittel", "Hoch" und "Aus" wählen. Typisch fallen dagegen die Bildrateneinbrüche bei zunehmender Kantenglättung aus.

Benchmark: Grafikkarten im Vergleich

Insgesamt 14 Grafikkarten haben wir unter 1.920 x 1.080 Bildpunkten (Full-HD) durch eine sehr Hardware-fordernde Szene geschleppt, in der besondere Engine-Features, wie das schicke HDR-Rendering, häufig Anwendung finden. Den Bilderfabriken stellen wir Intels Ivy-Bridge-Prozessor Core i7 3770K mit 3,6 GHz zur Seite. Da es zwischen keiner und einer "niedriger" Kantenglättung kaum Bildeinbrüche gibt, konzentrieren wir uns bei den Benchmarks auf das "niedrige" und "hohe" Anti-Aliasing.

14 Grafikkarten im Vergleich (maximale Grafikdetails, fordernde Szene)
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Wie immer spielt die Grafikkarte die entscheidende Rolle, auch wenn der Prozessor einen überdurchschnittlich hohen Einfluss hat (siehe unten). AMD-Vertreter kommen zumindest mit dem Grafiktreiber Catalyst 13.6 durchweg besser durch die Datenfluten als die jeweiligen direkten Nvidia-Konkurrenten mit dem Geforce-Treiber 320.49, wobei der Vorsprung ohne Kantenglättung meistens nur ein bis zwei Bilder pro Sekunde (FPS) beträgt. Mit aktivierter "hoher" Kantenglättung platzieren sich die AMD-Modelle dagegen ziemlich deutlich vor Nvidias Gegenspieler. Besonders eindrucksvoll zeigt dies AMDs Radeon HD 7970 GHz: Obwohl sie in fast allen anderen Spielen klar hinter Nvidias Geforce-7-Flaggschiff GTX 780 bleibt, arbeitet sie unter "hoher" Kantenglättung auf demselben Leistungsniveau.

Für die "niedrige" Kantenglättung, die maximalen Grafikdetails und 1.920 x 1.080 Bildpunkte benötigt ihr in fordernden Spielszenen mindestens eine Geforce GTX 660 oder Radeon HD 7850. Sie sollten mit einem vierkernigen Prozessor ab 2,6 bis 3,0 GHz kombiniert werden, um sicher flüssige Bildraten zu erreichen. Die GTX 650 Ti Boost oder HD 7790 reichen meistens auch, stottern aber vereinzelt in sehr effektvollen Situationen.

Vor allem die Licht- und Schatteneffekte können sich sehen lassen (offizielle Bilder).

Für maximale Details mit der "hohen" Kantenglättung müsst ihr dagegen schon unter Full-HD zur High-End-Auswahl wie der Geforce GTX Titan, der HD 7970 GHz oder der GTX 780 greifen, um durchweg flüssige Bildraten zu sehen. "Mittlere" Kantenglättung stellen zusätzlich die GTX 770 und die HD 7950 Boost sicher dar - mit anderen Grafikkarten kann es stellenweise ruckeln.

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