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News - Counter-Strike: Global Offensive : Wettskandal erschüttert eSports-Szene erneut

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Nachdem es bei Counter-Strike: Global Offensive auf der letztjährigen Dream Hack 2014 schon zu einem Skandal kam, weil das Team Fnatic einen unerlaubten Boost auf der Karte Overpass ausnutzte, scheint die eSports-Szene zum Shooter von Valve erneut in einen Skandal zu rutschen. Dieses Mal ist die Rede von einer manipulierten Partie zwischen iBUYPOWER und NetcodeGuides.com aus dem August vergangenen Jahres.

So gewann der Außenseiter NetcodeGuides.com haushoch mit 16-4. Schon damals gab es Gerüchte, dass in der Aufeinandertreffen nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein soll, da iBUYPOWER untypische Strategien anwendeten und nicht mit vollen Einsatz spielten. Nun meldet sich Cloud9-Teammitglied Shahzeb "ShahZam" Khan zu Wort und gibt zu, gegen iBUYPOWER gewettet zu haben, obwohl er das bis zuletzt stets dementierte. Seine Aussage bestätigt alle vorangegangenen Vermutungen. In einem Statement erklärt er:

"Am Tag der Partie setzte ich eine Wette auf iBUYPOWER. Ich sprach mit (Netcodeguides Mitinhaber) Casey Foster darüber, der mir dann später auf Steam per Sprachnachricht dazu riet, die Wette zu ändern. Er machte deutlich, dass das Match einen eindeutigen Ausgang nehmen würde. [...] Er bat mich darum, nichts dazu zu sagen, weil es ein großer Schlag für nordamerikanische Counter-Strike-Szene wäre. Sie war damals ohnehin sehr fragil und ich saß in der Klemme, da die Partnerschaft zu Netcode Guides als Counter-Strike-Spieler meine Haupteinahmequelle war.[...] Es tut mir leid. Ich war nie in irgendeiner Form in sowas  involviert und werde es nie wieder sein. Das gilt für alle von uns bei Cloud9."

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