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News - Crytek : Crytek-CEO: Neue Entwicklerstudios haben es schwer

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    Cevat Yerli, der Geschäftsführer des deutschen Spielentwicklungsunternehmen Crytek, bekannt für seine Ego-Shooter 'Far Cry' und 'Crysis', äußert sich in einem Interview über die Einstiegsmöglickeiten junger Unternehmen in die Spielebranche.

    In der heutigen Zeit sei es Yerli zufolge viel schwierige sich in der Branche zu etablieren. Die Situation in der Branche habe sich drastisch geändert. Die Konkurrenz und die Erwartungen seien heute viel größer als noch vor zehn Jahren. Yerli geht sogar davon aus, dass wenn Crytek statt 1999 erst heute gegründet worden wäre, das Unternehmen keine großen Überlebenschancen haben würde.

    Als Beispiel gibt er einen Ego-Shooter im Next-Gen-Look an. Für einen solchen brächte man mindestens zehn bis zwölf Millionen Euro. Es sei aber fast unmöglich einen Publisher zu finden der bereit ist einem neuen Entwicklerstudio so viel Geld zu geben.

    Crytek hat gezeigt, dass man sich auch als junges Unternehmen in der Branche beweisen kann. Die Gründung von Crytek liegt mittlerweile aber auch fast zehn Jahre zurück und ob dies heutzutage auch noch möglich wäre ist fraglich. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt an Main kann heute Tochterstudios in Kiew und Budapest vorweisen und bringt demnächst mit 'Crysis Warhead' wieder einen vielversprechenden Spieletitel auf den Markt.

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