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Test - Die Sims 2 : Die Sims 2

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Nach dem eher missglückten 'The Urbz' versucht Electronic Arts nun erneut, ein Spiel aus der 'Sims'-Reihe auf die Konsolen zu portieren. Diesmal handelt es sich um nichts Geringeres als 'Die Sims 2'. Wir haben uns angeschaut, wie EA die vielfältige Interaktion auf die Konsolen-Controller bringt.

Nach dem eher missglückten 'The Urbz' versucht Electronic Arts nun erneut, ein Spiel aus der 'Sims'-Reihe auf die Konsolen zu portieren. Diesmal handelt es sich um nichts Geringeres als 'Die Sims 2'. Wir haben uns auf der GC angeschaut, wie EA die vielfältige Interaktion auf die Konsolen-Controller bringt.

'Die Sims 2' bietet auf Konsole zwei Spiel-Modi, zum einen den Story-Modus, zum anderen den Freeplay-Modus, in welchem ihr euch auf 19 verschiedenen und zum Teil recht seltsamen Locations, wie einer Alien-Crashsite, ein Häuschen schnappt und einfach munter drauflos spielt. Rein inhaltlich unterscheidet sich die Konsolen-Version nicht großartig von der PC-Version – ihr führt mit euren Sims ein virtuelles Leben, baut ihre Umwelt aus und interagiert mit der Nachbarschaft, vom freundschaftlichen Treff bis hin zu Ehe und Nachwuchs.

Weiterhin gibt es wahre Unmengen an Objekten, mit denen ihr Haus, Garten und Zimmer einrichten könnt, wobei es auch einige gibt, mit denen die beruflichen und körperlichen Fähigkeiten des Sims - und damit auch dessen Einkommen - aufgemöbelt werden. Neu hinzu gekommen ist die Möglichkeit, dass eure Sims nicht nur ein laffes Essen zubereiten, sondern richtig kochen. Da wird mal schnell der Garten geplündert für den nächsten Obstsalat oder der Inhalt des Kühlschrankes in die Pfanne gehauen. Sogar ein paar Eyetoy-Features sind dazu gekommen, sodass ihr beispielsweise euer Konterfei fotografieren und in der Bude des Sims als Gemälde an die Wand nageln könnt.

Die große Frage, die sich von Anfang an bei mir stellte, war: Wie hat EA die Steuerung gelöst? Denn den beim PC vorhandenen Cursor permanent per Analogstick irgendwo hinzubewegen und per Tastendruck den Sim in Bewegung zu setzen, klingt nicht wirklich prickelnd. Der Trick: Im Spiel steuert ihr den erwählten Sim direkt mit dem Analogstick, quasi wie in einem Action-Adventure, während ihr mit dem rechten Stick die Kameraposition kontrolliert. Objekte oder Personen, mit denen eine Interaktion möglich ist, werden farblich markiert, per Tastendruck wird ein dazu passendes Interaktionsmenü geöffnet, in welchem ihr flott und ohne große Umstände eine Aktion auswählen könnt.

Das Platzieren von Objekten funktioniert ebenfalls mit dem linken Analogstick, wobei ihr in dem Falle einen entsprechenden Cursor durch das Haus wandern lasst und die Objekte per Tastendruck dreht und platziert. In den Menüs hingegen seid ihr mit den Richtungs- und Schultertasten unterwegs. Insgesamt wurde die Umsetzung der Steuerung also sehr gut und intuitiv gelöst.

Fazit

Andreas Philipp - Portraitvon Andreas Philipp
Ich bin doch positiv überrascht. EA beschränkt sich nicht darauf, das Spiel lieblos auf die Konsole zu portieren, sondern bringt nicht nur einige neue Features, sondern schafft es offenbar auch, die komplexe Interaktion mit einer erfreulich einfachen Steuerung zu verbinden. Recht so!

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