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News - Diskussion um Killerspiele : Kein Soldatendrill durch Ego-Shooter!

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Schon seit langer Zeit hält sich hartnäckig ein Gerücht, das Gegner sogenannter Killerspiele gerne als Verbotsargument heran ziehen. Es geht dabei um das Training von Soldaten anhand von Ego-Shootern.

Die Kollegen der GameStar haben nun ein äußerst interessantes Interview veröffentlicht, das mit einem Hauptmann der Bundeswehr geführt wurde. Vorausgesetzt wir zweifeln seine Aussagen nicht an, dann gibt es weder bei der Bundeswehr, noch bei den Verbündeten Trainingseinheiten, die mit der Hilfe von Ego-Shootern durchgeführt werden. Hier ein kurzer Abschnitt aus dem Interview:

"Ich habe in meiner Laufbahn nie erlebt, dass die Army tatsächlich PC-Spiele für Ausbildungszwecke einsetzt, meine Frau (ist Offizier bei der US Army - Anm. d. Red.) hat ebenfalls nie davon gehört. Auch meine britischen und kanadischen Kameraden kennen diese Spiele nicht. Das werden also nur Feldversuche gewesen sein. Was die Army und die Bundeswehr aber sehr wohl einsetzen, sind Schießkinos. Das sind begehbare Computersimulationen, in denen auf Leinwänden Feinde dargestellt werden, auf die die Soldaten dann schießen. Mit echten Waffen, aber nur mit Lasern anstatt mit scharfer Munition. Die Übungen sind für Gruppen ausgelegt, nicht für Einzelkämpfer. Und das Ausbildungsziel ist es auch nicht, die Soldaten zu desensibilisieren."

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