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Test - Escape from Bug Island : Insektenjagd im B-Movie-Stil.

  • Wii
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Insekten und Käfer können so manchen Campingausflug verderben. Das müssen auch die Helden von ’Escape from Bug Island’ feststellen, die sich per Wiimote-Gefuchtel durch diesen japanischen Survival-Horror kämpfen. Ein Fall für Insektenspray?

Inselurlaub

Was tut man nicht alles für die Liebe: Der schüchterne Ray hat eigentlich einen Riesenekel vor allerlei Kriechtieren, und trotzdem nimmt er an einer Forschungsreise auf eine abgelegene Insel teil. Der Grund ist die süße Insektenforscherin Isabelle, welche auf der Insel ihrer Arbeit nachgehen will. Ray will nun die Expedition nutzen, um dem Mädel seine Gefühle zu gestehen. Rays Macho-Kumpel Mike macht dem Vorhaben aber einen Strich durch die Rechnung und zu allem Unglück verschwinden Mike und Michelle des Nachts auch noch spurlos. Während andere Loser-Liebhaber am besten das nächste Gummiboot Richtung Festland nehmen würden, glaubt Ray, dass seine beiden Freunde in der Klemme stecken, und macht sich auf, die beiden zu suchen.

Insektenjagd

Damit ist der Plot für das Action-Adventure aus dem Hause Spike auch schon erklärt. Was nach diesem recht platten Anfang folgt, ist leider nicht wirklich spannender. Viele Hintergründe der Story und Nebenfiguren bleiben im Dunkeln und der Spieler hat nur wenig Motivation, sich mit Ray zu identifizieren. Ihr steuert den jungen Mann aus der Third-Person-Ansicht durch die mal mehr, mal weniger offenen Szenarios, indem ihr primär den Nunchuck-Analog-Stick in die jeweilige Richtung drückt. Wie es der Name des Spiels schon sagt, trefft ihr auf der Insel auf allerlei Insekten, Käfer und sonstige Viecher bis hin zu zombieähnlichen Mutanten. Aber auch die tierischen Feinde sind nicht gerade angenehm, handelt es sich doch um mutierte Insekten, die zuweilen locker größer als Ray selbst sind. Ray hat zwar keine übergroße Fliegenklatsche dabei, kann aber sonst allerlei Schlaginstrumente als Waffen einsetzen.

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