Special - Evolution GT - Interview mit Simone Bechini : Evolution GT - Interview mit Simone Bechini

SB: Ja, die gibt es tatsächlich. So kannst du beispielsweise eine Traktionskontrolle einschalten, die das Durchdrehen der Räder verhindert. Auch an ein ABS-System haben wir gedacht. Des Weiteren gibt es eine Art Lenkhilfe, die das Gegenlenken nach Rutschern erleichtert. Das alles ist jedoch optional – die echte Herausforderung kommt erst ohne diese Stützen zum Tragen.

SB: Puh, das ist eine schwere Frage, da es so viele sind. Eigentlich müsste man das Gesamtpaket betrachten. Doch wenn ich etwas rauspicken müsste, dann wäre das wohl die Gegner-KI bzw. die damit verbundenen Kämpfe auf dem Asphalt. Dank der charakteristischen KI der Fahrer entstehen packende Rangeleien, die sehr intensiv ausfallen und somit den Menschen hinter dem Steuer deutlich in den Vordergrund stellen. Das macht das Fahrerlebnis in 'Evolution GT' so besonders.

SB: Das fragt uns jeder, der das Spiel zum ersten Mal sieht. Wir gehen bei der PS2 durchaus an die Grenzen der Hardware. Auf der anderen Seite benötigt man keinen Top-PC, um in den Genuss der tollen Effekte zu kommen. Als minimale Anforderungen gelten momentan ein Prozessor mit 800 MHz und gerade mal 256 MB Arbeitsspeicher. Sämtliche Effekte bekommst du damit zwar nicht geboten, dennoch sieht das Geschehen immer noch recht gut aus – und vor allem ist es schnell.

SB: Wenn ich ehrlich bin, haben wir uns darüber noch keinerlei Gedanken gemacht. Eigentlich sind wir keine großen Freunde von Sequels oder Serien, die sich dann am Ende doch immer wieder totlaufen. Andererseits sollte man niemals nie sagen. Warten wir erst mal ab, wie die Fangemeinde das Spiel aufnimmt, und dann sehen wir weiter. Möglich ist alles.

SB: War mir ein Vergnügen. Auf bald!