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Preview - F.E.A.R. : F.E.A.R.

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Spiele aus dem Hause Monolith bestechen seit jeher durch ausgefeiltes Design, schicke Optik und enormen Unterhaltungswert. Die Titel der 'No One Lives Forever'-Serie gehören auch heute noch zum Besten, was das Shooter-Genre zu bieten hat. Der Actiontitel 'F.E.A.R.' soll diese Tradition fortsetzen. Eine düstere Atmosphäre und packend inszenierte Gefechte sind die Zutaten für ein viel versprechendes Projekt. Wir haben uns die aktuelle Beta-Version für euch etwas genauer angesehen.

Bei der aktuellen Preview-Version handelt es sich um die so genannte 'Closed Multiplayer Beta'. Eine zuvor ausgewählte Gruppe von Leuten darf sich durch die ersten Maps des Mehrspieler-Modus kämpfen und dabei erste Erfahrungen mit der Spielmechanik sammeln. Missionen der Solo-Kampagne liegen bisher leider noch nicht vor. Doch das ist wahrlich kein Beinbruch, denn selbst die Internet-Partien gewährten uns einen genaueren Einblick in das mitreißende Spielgeschehen. Eines schon mal vorweg: Die bisherigen Multiplayer-Könige des Genres sollten sich warm anziehen.

So simpel und so genial

Die vorliegende Beta ist zwar nicht allzu umfangreich, lässt aber bereits erahnen, was in der Verkaufsversion alles auf uns zukommt. Neben den bekannten Modi 'Deathmatch' und 'Team-Deathmatch' dürft ihr euch auch an einer Runde 'Elimination' probieren. Prinzipiell handelt es sich dabei um eine leicht abgewandelte Variante des 'Last Man Standing'-Modus anderer Shooter. Sämtliche Spieler spawnen auf der Karte und gehen auf die Jagd. Hat es euch erwischt, scheidet ihr für die aktuelle Runde aus. Wer am Ende noch am Leben ist, geht als Sieger hervor – es sei denn, das Zeitlimit läuft vorher ab. Im ersten Moment hört sich das alles vielleicht nicht gerade spannend oder übermäßig innovativ an – ist es im Grunde auch gar nicht. Die Stärken von 'F.E.A.R.' liegen, so banal das klingen mag, in der Einfachheit der Spielmodi, die mit ein paar wenigen, aber interessanten Ideen gewürzt werden. Eine davon ist der 'Slow Motion'-Effekt, auf den wir aber später noch genauer eingehen werden.

Fangen wir zunächst mit dem Leveldesign der einzelnen Karten an. Drei verschiedene Maps stehen bisher zur Verfügung, die uns durch einen Bürokomplex, eine Verladestation und eine Baustelle im Inneren eines Hochhauses führen. Die Jungs von Monolith haben sich große Mühe gegeben, jedem Geschmack gerecht zu werden. Enge und verwinkelte Gänge wechseln sich mit weitläufigeren Arealen wie beispielsweise Empfangshallen oder Parkplätzen ab. Es liegt in der Natur der Sache, dass gerade diese Örtlichkeiten als Brennpunkt für verbissene Gefechte herhalten. Dort laufen viele Wege zusammen und die Chance, auf einen Gegner zu treffen, ist extrem hoch. Wer also schnelle Action sucht, findet sie dort eigentlich immer. Dank der Vielzahl an Einrichtungsgegenständen gibt es aber auch genügend Positionen, um sich kurzzeitig zu verschanzen oder einfach mal zu verschnaufen. Die Matches sind durchgehend sehr rasant und bieten bis auf wenige Ausnahmen Dauer-Action pur.

Die Wahl der Waffen

Damit es auch ordentlich kracht, fahren die Entwickler ein ansehnliches Waffenarsenal auf, das sich vor der Konkurrenz wahrlich nicht verstecken muss. Vor jeder Partie wählt ihr eure Standardwaffe aus. Die Entscheidung fällt nicht leicht, denn das Angebot reicht vom schnellen Maschinengewehr über die fiese Nadelkanone bis hin zur mächtigen Battle Cannon. Letztere ist einer Mischung zwischen Panzerfaust und Granatwerfer, bei der jeder Treffer den sofortigen Tod des Gegners nach sich zieht. Zum Ausgleich ist der Munitionsvorrat ziemlich klein ausgefallen.

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