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Test - Far Cry 5 : Das neue gelobte Land?

  • PC
  • PS4
  • One
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Jede Gegend in Hope County hat wie erwähnt einen Sektenboss. Den gilt es zu finden und auszuschalten. Ein Widerstandsbalken hilft euch dabei, euren Fortschritt im Auge zu behalten. Ist er gefüllt, dürft ihr dem Boss der Gegend gegenübertreten (Oder er sucht euch auf…). Ihn bekämpft ihr anschließend in einem längeren Showdown. Um den Balken zu füllen befreit ihr Geiseln, zerstört Besitztümer oder schließt Missionen ab.

Als Nebentätigkeit geht es wieder auf die Jagd oder ihr dürft Angeln, Konvois zerstören und Außenposten einnehmen. Sogar in Flugzeuge oder Helikopter dürft ihr steigen, Tiere befreien oder landwirtschaftliche Gerätschaften zweckentfremden. Zivilisten retten, Sektenbesitz sowie Außenposten zerstören, Widerstandmissionen abschließen, Tankstellen überfallen: Sandbox at its finest.

Zu zweit gleich doppelt spaßig!

Kriegt ihr die Sekte allein nicht klein, holt ihr euch jederzeit einen Partner dazu. Online dürft ihr die gesamte Kampagne gemeinsam zocken; ein Splitscreen-Modus existiert nicht. Allerdings gibt es eine große Einschränkung: Nur der Host des Spiels speichert Story-Fortschritte, als Sidekick nehmt ihr hingegen lediglich erspielte Vorteile, hergestellte, gekaufte sowie erbeutete Gegenstände, Munition, Wurfgeschosse, Sprengstoff und Homöopathika in euren eigenen Spielstand mit.

Nach einigen gemeinsamen Ausflügen auf der Xbox One können wir sagen: Zu zweit macht Far Cry 5 noch mehr Spaß, weil ihr flexibler und mit mehr Feuerkraft vorgehen könnt. Sogar je einen KI-Partner habt ihr auf Wunsch dabei, sodass beispielsweise Hund sowie Scharfschützin an der Seite eures Teams kämpfen. Jedoch könnt ihr nicht getrennt von einander losziehen und verschiedene Missionen spielen, andernfalls teleportiert euch das Spiel automatisch zum Partner. Technisch liefen unsere Koop-Sessions absolut sauber – es gab keinerlei Ruckeln oder andere Probleme.

Far Cry 5 - 5 Things To Do Trailer
Dieser Trailer zeigt euch fünf Nebenbeschäftigungen in Far Cry 5 neben der Zerstörung des Kults auf.

Falls ihr mal keinen realen Spielpartner zur Hand habt, stellt euch das Spiel Rebellen zur Seite. Diese Kämpfer befreit ihr aus den Fängen der Sekte oder heuert sie an. Wer das Buddy-System aus Far Cry 2 kennt, fühlt sich zu Hause. Das sind zu Beginn normale Soldaten oder Nahkämpfer, zusätzlich gibt es Spezialisten, die ihr durch Sondermissionen freischaltet. Sie sind eines der Highlights des Spiels, da sie hilfreich, irrwitzig und individuell sind.

Von der Scharfschützin Grace über den Piloten Nick bis hin zu einem Hund namens Boomer ist die Liste eurer Verbündeten vielfältig. Insgesamt gibt es neun Kumpane, die ihr anwerben könnt. Wen ihr als Unterstützer wählt, ist entscheidend. Denn je nachdem, wer euch begleitet, ändert sich eure Vorgehensweise bei den Missionen. Mit einfachen Befehlen dirigiert ihr euren Partner durch die Aufträge. Wollt ihr vom Himmel aus Bomben fallen lassen? Wählt den Piloten. Grace dagegen schaltet Ziele aus großer Distanz chirurgisch präzise per Kopfschuss aus. Hund Boomer deckt die Position sämtlicher Feinde auf, bringt euch deren Waffen und beißt sie im Ernstfall tot.

Als potenziellen Freund gibt es sogar einen waschechten Grizzlybären namens Cheeseburger. Der fungiert wie ein „Tank“. Er zieht die Aufmerksamkeit auf sich, verursacht immensen Schaden und kann viel einstecken. Fans der Serie erinnern sich dabei an Far Cry Primal, in dem ihr ebenfalls Bären und Wölfe zähmen konntet. Um eure Spezialisten freizuschalten, müsst ihr deren Missionen abschließen, die allesamt von Anfang an verfügbar sind. Ihr könnt theoretisch also gleich von Beginn an alle Helfer freischalten und mit ihnen experimentieren.

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