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Special - Final Fantasy XIV: A Realm Reborn : Tagebuch: Rundreise

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Was für eine Woche! Nicht nur dass ich meinen alten Bekannten Papashan wiedergetroffen und fast nicht erkannt habe, ich bin endlich in andere Gebiete Eorzeas gereist. Auch wenn der Grund dafür kein erfreulicher war, war es dennoch ein Erlebnis, das einen großen Wendepunkt in meinem Leben markiert.

Ul'dah ist eine tolle Stadt, auch wenn hier eindeutig der Gil regiert. Es gibt immer etwas zu tun, das schätze ich sehr, immerhin bin ich in meiner Heimat vor Langeweile beinahe eingegangen. Die aufgeweckte Wirtin des Treibsands, Momodi, versorgt mich regelmäßig mit neuen Aufträgen, die ich für die Ul'dahner erledigen darf. So auch letztens, als sie mir ganz besorgt von einem schrecklichen Ereignis erzählte.

5. Tag des 4. Schattenmondes - der maskierte Magier

Außer mir Neuling ist jedem bekannt, dass die Wüstenmetropole Ul'dah ein Sultanat ist. Die Krone des Sultans wird im streng bewachten Palast aufbewahrt und gilt fast als heilige Reliquie. Umso erschreckender, dass es nun jemandem gelungen ist, die Krone trotz Wachen zu stehlen. Als ich nach längeren Untersuchungen die Diebesbande stellen kann, traue ich fast meinen Augen nicht, als ich erneut den mysteriösen, maskierten Mann vor mir stehen sehe. Diesmal jedoch ist es kein Traum: die in eine schwarze Robe gehüllte Gestalt ist tatsächlich hier und fordert uns zum Kampf heraus.

Nach einem beschwörenden Singsang taucht wie aus dem Nichts ein dämonenähnliches Geschöpf auf. Ich habe ja schon viele Kreaturen auf Hydaelyn gesehen, aber dieses Monster übertrifft bisher alles. Mit seinen ledrigen Flügeln, langen Hörnern und spitzen Fängen macht es einen Furcht einflößenden Eindruck. Starr vor Schreck fixiere ich das Ungetüm und vernehme sich nähernde, immer lauter werdende Schritte. Plötzlich steht Thancred, der Gelehrte von damals, neben mir und macht sich zum Angriff bereit. Völlig perplex möchte ich ihn fragen, was er denn hier macht, aber für Plaudereien haben wir wirklich keine Zeit. Mit vereinten Kräften besiegen wir schließlich Ungeheuer und Beschwörer.

Bevor der Magier vor unseren Füßen zusammenbricht, hinterlässt er noch eine rätselhafte Botschaft über „Himmelsboten“. Was kann das nur bedeuten? Als hätte er meine Gedanken gelesen, meint Thancred mit gerunzelter Stirn, dass der Magier ein „Ascian“ ist, Stifter von Chaos und Zerfall, die von den Wilden Stämmen auch „Himmelsboten“ genannt werden. Was diese mit der Krone des Sultans anstellen wollen, ist mir weiterhin ein Rätsel. Und als ich die heranrückende Garde der Sultana erblicke, staune ich nicht schlecht, als ich in deren Mitte den Bahnhofsvorsteher Papashan erkenne.

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