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Test - Freekstyle : Freekstyle

  • GCN
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Nachdem erst gerade vor wenigen Wochen die PlayStation 2-Besitzer in den Genuss des neuesten EA Sports BIG-Titels gekommen sind, dürfen nun auch die GameCube-Anhänger ran: In 'Freekstyle' setzt ihr euch auf schnelle Motorbikes und braust über abgefahrene Strecken – inklusive spektakulärer Stunts und gefährlichen Fahrmanövern.

Freekstyle
Im Freestyle-Modus geht ihr in riesigen Stadien auf Punktejagd.

Freunde von EA Sports unkonventioneller Snowboard-Raserei 'SSX Tricky' werden sich sofort heimisch fühlen, denn auch in 'Freekstyle' geht's rasant und nicht wirklich simulationslastig zur Sache. Dieses Mal rast ihr allerdings am Steuer eines kraftstrotzenden Motorbikes gegen bis zu fünf Computer-Gegner in actiongeladenen Rennen um die Wette. Wer dabei langweilige Wettläufe im Stil eines 'Motocross Madness' erwartet, liegt komplett falsch. 'Freekstyle' hebt sich durch seine spektakulären Sprünge und die waghalsigen Manöver wohltuend von der breiten Masse ab.

Zu Beginn des Spiels steht allerdings erst einmal die Auswahl des Spiel-Modus auf der Tagesordnung. Mit 'Kurs', 'Einzelrennen', 'Freeride' und 'Freekstyle' stehen euch im Einzelspieler-Part gleich deren vier zur Auswahl. Das eigentliche Herzstück des Spiels ist dabei freilich der 'Kurs'-Modus. Denn nur in dieser Spiel-Variante ist es möglich, die gesperrten Bonus-Tracks für das Spiel freizuschalten.

Freekstyle
Die Spielfiguren unterscheiden sich durch ihre Charakter-Attribute.

Die Herausforderung: der Kurs-Modus
Der Kurs-Modus ist in die drei Bereiche 'Rennen', 'Freestyle' und 'Freekstyle' unterteilt.
So wollen zuerst die sechs enthaltenen Rund-Kurse, die in drei Läufe à drei Runden untergliedert sind, erfolgreich absolviert werden, ehe ihr im Freestyle-Wettbewerb auf Punktejagd gehen dürft. Ähnlich wie in bekannten Titeln wie etwa 'Dave Mirra Freestyle BMX 2' oder 'Tony Hawk's Pro Skater' muss in diesem Modus innerhalb von drei Minuten eine bestimmte Anzahl von Punkten erzielt werden, um die an euch gestellte Aufgabe erfolgreich zu meistern. Erst dann geht's weiter zu den Freeksytle-Rennen, welche die ersten beiden Teilaufgaben miteinander verbinden. In den sechs finalen Kurs-Events müsst ihr nicht nur als erster Fahrer die Ziellinie überqueren, sondern zudem auch noch die vorgeschriebene Anzahl an Trick-Punkten erreichen.

Für jede erfolgreich abgeschlossene Teilaufgabe werdet ihr mit neuen Bikes, Outfits und Strecken belohnt. Zudem dürft ihr durch die im Rennen gesammelten Punkte die Charakter-Attribute eures Alter Egos aufpeppen. Die acht enthaltenen Fahrer unterscheiden sich dabei durch fünf zentrale Eigenschaften: Geschwindigkeit, Boost, Steuerung, Landung und Sprünge. Alternativ können die Werte allerdings auch durch die unterschiedlichen Bikes erhöht werden.

Freekstyle
Je höher die Sprünge, desto mehr Punkte bekommt ihr.

100 verschiedene Tricks
Ähnlich unkonventionell wie das Spielprinzip präsentiert sich auch die Steuerung von 'Freekstyle'. Theoretisch reichen euch ganze zwei Knöpfe, um die Rennen halbwegs erfolgreich zu bestreiten. Der A-Knopf dient zum Beschleunigen, mit B bremst ihr ab. Zusätzliche Tasten müsst ihr erst dann in Anspruch nehmen, wenn ihr auch irre Tricks auf der Piste zeigen wollt. Egal ob ihr nun einfache Stunts wie den so genannten 'No Hander' oder gar schwierigere Combos vollführt, die Eingaben werden schnell und äußerst präzise verarbeitet.
Insgesamt wurden mehr als 100 verschiedene Tricks in das Spiel implementiert. Um diese auszuführen, reicht ein einfacher Tastendruck auf einen der entsprechenden Trick-Buttons. Dabei gilt: Je schwieriger ein Trick, desto mehr Punkte bekommt ihr gutgeschrieben.
Netter Nebeneffekt: Mit jedem akrobatischen Trick füllt sich eure Boost-Anzeige.

 

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