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Test - Futurama : Futurama

  • PS2
  • Xbox
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Seit einigen Jahren auch im deutschen Fernsehen vertreten, sorgt die amerikanische Kultsendung Futurama, enstanden durch 'Simpsons'-Erfinder Matt Groening, auch hier zu Lande für Furore und darf sich zu einer der beliebtesten Sendungen zählen. Nun erscheint endlich das Videospiel zur Serie für Xbox und PS2, das mit dem gewohnten Humor die Fangemeinde ans Joypad locken soll. Ob dies wirklich der Fall ist, erfahrt ihr im Review.
 

Ein Tag wie jeder andere in New New York City
Einmal mehr übernimmt im Spiel, wie auch oft in der TV-Serie, die böse Geschäftsfrau Mom den Part des Oberfieslings und versucht, das Universum in ihren Besitz zu bringen. Angefangen hat das Ganze, weil Mom den Planet Express aufgekauft hat und nun 50 Prozent der Erde ihr Eigen nennt, was sie wiederum zum Herrscher der Erdbevölkerung macht. Mit den Plänen, sich das ganze Universum anzueignen, lässt Mom die Erde zum ultimativen Schlachtschiff umbauen, um ihren Eroberungsfeldzug beginnen zu können. Natürlich versucht das Planet Express Team, dies mit allen Mitteln zu unterbinden, wobei es als Erstes schon beim Start in den Weltraum scheitert, wodurch der sympathische Tollpatsch Fry erst mal die einzelnen Werkzeuge zum Reparieren des Raumschiffs auftreiben muss.

Genauso geht es auch das ganze Spiel hindurch zu. Ihr müsst an den skurrilsten Orten bestimmte Gegenstände auftreiben und euch mit den dort anwesenden Gegnern herumplagen. Nebst dem bekommt ihr die Story und die Fortschritte in Form von Zwischensequenzen vermittelt, in denen die Charaktere wie aus der Serie bekannt den meist kuriosen Situationen mit viel Witz und Humor entgegnen. Immer wieder amüsant sind aber auch die Ladebildschirme, die nämlich statt langweiligen Statusanzeigen witzige Werbeplakate direkt aus dem 30. Jahrhundert enthalten und mit Sprüchen wie 'Slurm: Auf gute alte Art ausgeschieden' die Lachmuskeln gehörig strapazieren.

Mit dem Planet Express Team unterwegs im dritten Jahrtausend
Das Spielangebot ist eine Mischung aus zahlreichen Genres, wobei sich 'Futurama' hauptsächlich dem Jump’n Run- und Shoot’em Up-Genre zugesagt hat. Während ihr mit allen Charakteren nämlich auf teils mehr oder weniger interessante Hüpfpassagen stoßt, gilt es als Fry mittels Laserkanone unzählige Widersacher in Shooter-gerechter Form aus dem Weg zu räumen. Natürlich gilt dasselbe auch für Bender und Dr. Zoidberg, die beide mit ihren individuellen, wenn auch sonderbaren Kampf- und Fortbewegungstechniken aufwarten. Auf diese Weise wird natürlich für reichlich Abwechslung gesorgt, da sich mit jedem Charakter auch wieder das Gameplay ändert. Nebenbei ist es möglich, mittels Aufsammeln bestimmter Gegenstände Extras für die jeweiligen Levels zu erspielen oder gar die zahlreichen Zwischensequenzen als komplette Futurama-Folge freizuschalten.

Dabei sind auf beiden Systemen die Tastenbelegung und die Steuerung überaus akzeptabel ausgefallen, so dass selbst Anfänger ohne jegliche Probleme einen glimpflichen Start erfahren dürfen. Vor allem in den zahlreichen Jump’n Run-Passagen macht sich die hervorragende Steuerung deutlich bemerkbar. Doch auch Frys Shooter-Exzesse gehen dank der automatischen Gegneranvisierung unkompliziert von der Hand und verlangen keinerlei Vorkenntnisse. Die Ansicht lässt sich nicht verändern, wobei ihr das Blickfeld mittels rechtem Analogstick beliebig bedienen dürft und per L1- bzw. R1-Taste wiederum die Blickrichtung zentrieren könnt.

 

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