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Special - Game-City 2011: Neuer Besucherrekord : Game-City 2011: Der Nachbericht

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    60.000 Besucher stürmten vom 22. bis 24. Oktober bei der fünften Auflage der Wiener Game-City das Wiener Rathaus. 40 Aussteller zeigten dort ihre Neuheiten – besonders viel Gedränge war natürlich wieder bei den Motion-Control-Spielstationen. Und bei dem jeweils dritten Teil von Uncharted, Battlefield und Max Payne. Was es sonst noch alles dort zu sehen gab, lest ihr hier in unserem Nachbericht.

    Die Game-City, Österreichs größtes Computer- und Konsolenspiele-Event, öffnete am Samstag, dem 22. Oktober, bereits zum fünften Mal seine Pforten und damit auch die des Wiener Rathauses. 60.000 Besucher – damit wäre die Game-City die siebtgrößte Stadt Österreichs – informierten sich dort über die neuesten Spiele. Damit wurde abermals das Vorjahrsergebnis (59.000 Besucher) übertroffen. 40 Aussteller präsentierten auf 3.000 Quadratmetern ihre neuesten Titel. Insgesamt 450 Monitore und Flachbildschirme, 270 Spielkonsolen und über 120 PCs standen für die Spiele-Fans bereit. 17 Kilometer Kabel wurden im Rathaus für die Game-City verlegt und fast 11.000 Stunden gespielt. Das wären auf nur ein Gerät umgerechnet 455 Spieltage rund um die Uhr.

    Das größte Rathaus-Event

    Der Eingang durch das große Gaming-Zelt war dieses Jahr auf der Rückseite des Rathauses auf dem Friedrich-Schmidt-Platz. Und dort gab es nicht wie im Vorjahr einen engen Ab-16- und einen noch engeren Ab-18-Bereich, sondern eine Bühne, von der die einströmenden Massen mit Tanzeinlagen, Shows und Moderatoren unterhalten wurden. Spielerisch richtig los ging es dann erst im Arkadenhof. Den hatte, bereits zum zweiten Mal, Sony gemietet und auf ungefähr der Hälfte des Hofes Spielstationen aufgebaut. Nicht zu überhören waren die Nachwuchstalente, die sich auf der Bühne in SingStar und Dancestar Party probierten. Sie gaben sich richtig Mühe, das sah man ihnen an, aber dass sie es mit der gebotenen Leistung zum Recall schaffen würden, ist zu bezweifeln.

    Der Sony-Hof

    Die erste Warteschlange gab es bei dem Audi-R8-Simulator Gran Turismo, der bereits auf der gamescom zu holprigen Rasereien einlud. Denn beim Flitzen über die Strecken vibriert und schaukelt dank Hydraulik der ganze Wagen. Und dann stand da noch diese große Box mit der zweiten und längeren Warteschlange. Hinter dem großen Gedränge konnte man die Aufschrift "Uncharted 3" erkennen. Spieler ab 16 Jahren konnten dort in Drakes neues Abenteuer reinschnuppern. Dem Spiel wurde viel Platz spendiert. Da merkt man schon, dass es für Sony der wichtigste Titel des Jahres ist. Für Freunde des mobilen Spielens standen noch einige PSPs mit den Augmented-Reality-Spielen Invizimals und EyePet bereit. Eine PS Vita gab es aber nicht einmal im Glaskasten.

    Weiter geht's die Festtreppe hinauf in den großen Gaming-Room. Dort waren die beiden „Indoor-Terrassen“, also die mit Marmorgeländern eingefassten erhöhten Plattformen auf den Stirnseiten des Festsaales, diesmal nicht für ein Café und ein VIP-Areal reserviert. Dort standen zwei große Boxen. In der einen konnte der Ab-18-Titel Battlefield 3 angespielt, in der anderen einer Präsentation zu Max Payne 3 beigewohnt werden. Der war übrigens nicht nur der Überraschungsgast der Game-City, sein Auftritt war auch gleich der erste öffentliche in Europa. Damit präsentierte die Game-City, die ja eigentlich als Familien- und Jugendveranstaltung gilt, erstmals als Erster einen Hardcore-Titel.

    Der große Spielesaal

    Zwischen den beiden Boxen im großen Festsaal wuselte das Game-City-Volk. Bewegungsspiele gab es auf der rechten Seite mit etlichen X360-Kinect-Spielstätten: Kinect Sports 2, Dance Central 2 oder Kinect Disneyland Adventures konnten dort behüpft werden. Daneben hieß es: Auto fahren mit Forza Motorsport 4. Headtracking und Autovista sind nur zwei der neuen Features, die bei dem bisher umfangreichsten Forza-Renntitel ausprobiert werden konnten. Der Racing-Seat war aber immer besetzt. Keine Chance zum gemütlichen Cruisen.

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