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Test - Geometry Wars: Galaxies : Die Kultballerei als Vollpreisspiel

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Der Name 'Geometry Wars' ist seit einigen Jahren vor allem unter Xbox- und X360-Zockern bekannt. Denn nachdem bei 'Project Gotham Racing 2' das nette Arcade-Spiel als Bonus beilag, steht seit dem Start der beliebten Xbox-Live-Arcade-Plattform ein eigenständiges Spiel namens 'Geometry Wars: Retro Evolved' zum kostenpflichtigen Download bereit und erfreut sich großer Beliebtheit. Es folgten Umsetzungen für Handys und den PC, doch nun haben die Entwickler von Bizarre Creations in Zusammenarbeit mit Kuju Entertainment eine komplett neue Version des Arcade-Shooters entwickelt: 'Geometry Wars: Galaxies.

Doppelt hält besser

Die Neuauflage erscheint gleichzeitig für beide Nintendo-Konsolen, die bislang noch ohne ein 'Geometry Wars' auskommen mussten. Inhaltlich sind sowohl die Fassung für die Wii als auch den DS identisch, Unterschiede gibt es lediglich bei der Steuerung und dem Mehrspielermodus.

Natürlich haben die Entwickler das beliebte Spielkonzept für 'Geometry Wars: Galaxies' nicht groß verändert. Ihr übernehmt wie in Arcade-Shootern der seligen 1980er-Ära auf den platten zweidimensionalen Schlachtfeldern die Kontrolle über ein Raumschiff oder, besser gesagt, über eine Kampfdrohne, die sicherstellen soll, dass das Raumschiff keinen Schaden erleidet. Zahlreiche verschiedene Feindtypen trachten euch nach dem Leben, darunter sind Schlangen, Spinnen, Eintagsfliegen, UFOs oder gar schwarze Löcher. Die beiden Letzteren zählen zu den insgesamt 14 neuen Feinden, die es in 'Galaxies' zu entdecken gibt.

Effekt-Overkill

Euer Ziel ist der Abschuss der Gegner, was sich aber leichter anhört, als es wirklich ist. Denn die lediglich abstrakt als Punkte oder Symbole angezeigten Feinde haben unterschiedliche Bewegungsmuster und tauchen in extrem großer Zahl auf. Dabei kommt es euch zwar zugute, dass ihr mit eurer Kampfdrohne à la ’Robotron’ quasi im 360-Grad-Winkel um euch schießen könnt, doch gerade im späteren Spielverlauf müsst ihr die größeren Gegnertypen schon mehrmals treffen, bevor sie von der Bildfläche verschwinden oder unter Umständen in Form von unzähligen kleinen Partikeln weiter existieren. Um überhaupt eine Chance zu haben, solltet ihr ständig in Bewegung bleiben und vor allem die Übersicht nicht verlieren. Gerade dies ist aber nur schwer möglich, denn die anfangs tristen Schlachtfelder entwickeln sich später zu einem einzigartigen Partikelfeuerwerk, in dem ihr Widersacher kaum noch von aufsammelbaren Objekten, Schüssen oder bereits zerstörten Feinden unterscheiden könnt.

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