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Test - Ghost Master : Ghost Master

  • PC
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Wirklich neue Spielideen sind auf dem PC in letzter Zeit leider nur spärlich gesät. Umso erfreulicher ist es, das ihr jetzt mit 'Ghost Master' einen erfrischend neuen und abwechslungsreichen Titel geboten bekommt, der - auch wenn er weder mit Basenbau noch mit Kettensägenmassakern daherkommt - in kürzester Zeit seine Fangemeinde finden wird. Vorhang auf für die lustigste Geisterjagd seit 'Ghost Busters' - aber diesmal steht ihr auf der anderen Seite!

Ghost Master
Die Stadtkarte.

Hui Buh und seine Bande
Im Gegensatz zu den altbekannten fünf Geisterjägern aus dem besagten Kinofilm verteidigt ihr bei 'Ghost Master' nicht die Welt gegen schleimige Monster und Dämonen, sondern müsst ahnungslose und brave Hausbewohner erschrecken, terrorisieren und in die Flucht schlagen. So lässt sich grob die Idee skizzieren, die hinter Sick Puppies' neuem Werk steckt. Umgesetzt in die Spielrealität bedeutet das für euch, dass ihr in zwölf verschiedenen Levels eure Geisterschar anführt und zum Meister aller Geister werdet. Zunächst beginnt ihr als Spuk-Neuling und werdet von einem Meister der dunklen Künste in die Welt der Untoten eingeführt.

Ghost Master
Das Geistermenü.

Über den Startbildschirm, der eine komplette Kleinstadt darstellt, könnt ihr das umfangreiche Tutorial anwählen sowie die verschiedenen Häuser, in denen ihr euer Unwesen treiben wollt. Habt ihr ein Missionsziel erfolgreich abgeschlossen, klappt auf der Stadtkarte ein weiteres Haus auf, das euch auf eine neue, unbekannte Spukmission schickt. Nachdem ihr euch für eines der zwölf Häuser entschieden habt, müsst ihr euch gut überlegen, welche der euch zu Beginn zur Verfügung stehenden Geister ihr einsetzen wollt. Da sie alle unterschiedliche Fähigkeiten besitzen und nicht jeder Spukpartner an jedem Punkt eingesetzt werden kann, solltet ihr bei der Wahl eures Helfers gründlich planen, denn nur so spukt es sich am effektivsten.

In der Geister-Liste sind alle Geister, die ihr in einem Level direkt anwählen könnt, eingetragen. Wem das zu kompliziert erscheint, kann eine vom Spiel empfohlene Geisterkombination auswählen, mit der ihr zwar keine Spitzengruselwerte erzielen, wohl aber die vorgegebenen Levelziele erfüllen könnt. Innerhalb der Missionen könnt ihr weitere Gespenster hinzubekommen, wenn ihr sie von ihren Fesseln befreit.

Ghost Master
Ringelpiez mit Anfassen.

Fessle mich
Apropos Fesseln: Damit eure guten und auch bösen Geister nicht sinnlos durch die Räume eines Spukhauses eilen und dabei ungeplante Aktionen ausführen, werden sie an bestimmten Orten mit einer Kette gebannt. So können sie von diesem festen Ort aus ihr Unwesen treiben. Hat sich dann erst einmal ein ahnungsloser Mensch in die Nähe eures Untoten begeben, dürft ihr ihn nach allen Regeln der Spukkunst um den Verstand bringen. Ein Klick auf den Geist genügt, und schon seht ihr in seinem Menü, wo seine Stärken liegen, wie er verwendet werden kann oder auch, wie der Spuk aus seiner Egoperspektive aussieht. Dieses Feature macht besonderen Spaß, wenn euer Gespenst auf Hochtouren läuft.

 

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