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News - Ghostbusters : Spielentwickler stehen vor der Pleite

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Das ging fix. Nur drei Tage nach dem Release des Ghostbusters-Spiels hat das Entwicklerstudio Fireforge Games Konkurs angemeldet. Das liegt allerdings nicht, oder nur teilweise an der Qualität des Spiels ...

Wie Kotaku berichtet, steht das Studio vor allem aufgrund von Schulden von 12 Millionen Dollar gegenüber einer chinesischen Holding-Company vor dem aus, die mehr als ein Drittel des Studios ihr Eigen nennt.

Die Umsätze des eher schwachen Lizenztitels, das binnen nur acht Monaten entwickelt wurde und parallel zum Kinofilm erschien, konnten die Schulden offenbar nicht abdecken. Dahinter steckt aber noch eine etwas längere Geschichte.

Das 2011 von einem ehemaligen Blizzard-Mitarbeiter gegründete Studio hat offenbar bereits zwei begonnene, aber nicht fertiggestellte MOBA-Titel hinter sich, deren Entwicklung natürlich einiges an Mitteln weggefressen haben und die unter der Flagge von Razer und Tencent erscheinen sollten.

Erschwerend kam offenbar eine Klage durch Min Productions aus Singapur hinzu, die auf der Nichterfüllung von Verträgen zu einem der beiden Titel basiert. Eine weitere Klage umfasst Ärger um eine Lizenz der Social-Media-Plattform Helios, in der es um weitere 3,7 Millionen Dollar geht.

Augenscheinlich also eine Menge Misswirtschaft, deren Auswirkung sich nun bemerkbar macht. Ein offizielles Statement des Studios steht bisher noch aus.

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