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Special - Grafikkarten-Round-up : Alle aktuellen Karten im Test

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ATI drückt mächtig auf die Tube! Innerhalb weniger Wochen presste die Legehenne alle relevanten Karten der HD-5000-Familie ans Tageslicht, anstatt wie sonst üblich monatelang zu warten. Mit der Radeon HD 5670 füllt die Schmiede nun auch den unteren Teil der Grafikpyramide, die hierzulande ab rund 75 Euro anfängt. Und weil ab sofort fast alle roten Vertreter der DirectX-11-Generation bereit stehen, testen wir für euch die gesamte Sippschaft. Welche Leistung sie ausspucken und wie sie sich im Vergleich mit anderen schlagen, erfahrt ihr jetzt.

Den Wald vor lauter Bäumen sehen

Allmählich wird es im Regal proppenvoll. Neben den HD 5000 hoffen schließlich noch die soliden HD 4000 auf Arbeit, darüber hinaus bietet Nvidia passende, wenn auch technisch ältere Kontrahenten der Marke Geforce GT und GTX. Unterm Strich kommen über 15 Beschleuniger in Frage, aufgeteilt in Low-End, Midrange und High-End. Im Gegensatz zu früher bedeutet "Low" aber nicht gleich schlecht. Günstige Bildermacher können durchaus für bodenständige Spielerechner ausreichen. Das bewies zuletzt die Radeon HD4770.

Zum HD-5000-Clan: Er setzt sich aus insgesamt sechs Modellen zusammen. Je höher dabei die zweite Zahl ist, desto mehr Leistung drückt der Beschleuniger ins Mainboard. Den Anfang macht die besagte HD 5670 (Low-End), gefolgt von der 5750 (unteres Midrange), der 5770 (Midrange) sowie den beiden Schwestern HD 5850 (unteres High-End) und 5870 (High-End). ATIs Flaggschiff HD 5970 (High-End) genießt einen Sonderstatus, da der Leistungsböller zwei GPUs statt einer einheizt.

ATIs Eyefinity: Bis zu drei Displays gleichzeitig, auf denen auch parallel gespielt werden kann.

Egal ob günstig oder teuer, eines haben alle 5000er gemeinsam: Ihre Grafikchips der RV 8xx-Generation (40-nm-Fertigung) verstehen durch die Bank weg DirectX 11, wodurch ihr mit allen Karten die besseren Effekte zukünftiger Spiele abrufen könnt – vorausgesetzt, die Spieleschmieden bauen sie ein. Außerdem läuft jede Platine mit dem teuren Grafikspeicher GDDR5 und dem Stromsparmodus unter Windows vom Fließband. ATIs Eyefinity unterstützen die Modelle gleichermaßen, so dass ihr bis zu drei Monitore anstöpseln und auf ihnen zocken und arbeiten könnt. Unterschiede tauchen vor allem bei der GPU, der Höhe des Speichers und der Taktung auf, auf die wir kompakt eingehen.

King Kong: Radeon HD 5970

Dieses Monstrum beschert Angst und Schrecken. Es tritt in die Fußstapfen des Vorgängers HD 4870 X2. Beide RV-870-Kerne ("Cypress"), die einzeln auch in der HD 5850 und 5870 stecken, dürfen genau die gleiche Höhenluft wie der Preis schnuppern. 550 Euro möchte ATI für das Schwergewicht, bietet dafür aber die absolute Leistungskrone. Verbunden werden die beiden Chips über ein internes Switch. Weil die Taktraten und technischen Details einer verdoppelten HD 5850 entsprechen (abgesehen von mehr Shadern), ordnet sie sich auf dem Niveau von zwei HD 5850 im Crossfire-Verbund ein.

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