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Test - Grind Session : Grind Session

  • PSone
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Grind Session
Gar nicht gewusst, dass ich das kann.

Wollt ihr alle Strecken befahren, es sind deren acht, so müsst ihr euch zuerst in den Turniermodus begeben. Hier gilt es im Grossen und Ganzen, möglichst viele Punkte in kurzer Zeit zu ergattern. Dies erreicht man einerseits durch das Ausführen von selbst gewählten Moves. Es gibt aber auch vorgegebene Abläufe, bei denen man einen kleinen Parcours absolvieren muss. Diese sind durch farbige Streifen, rot, blau oder gelb, über der Strecke gekennzeichnet. Jede Farbe steht für einen Schwierigkeitsgrad und um so schwieriger es wird, umso kürzer wird auch die Zeit. Des öfteren werdet ihr Radios, Benzinkanister und noch vieles mehr entdecken. Sie sind nicht nur Dekoration: Wenn ihr sie abräumt, erhaltet ihr Respektpunkte, also weg damit. Ihr könnt hier auch zu richtigen Höhenflügen ansetzen. Mit der richtigen Technik erreicht ihr ungeahnte Höhen. Zugegeben ganz einfach ist es nicht, ihr braucht dafür schon etwas Übung. Das werdet ihr schon bald merken, wenn ihr in der Trainingshalle seid, denn dort befindet sich ein Benzinkanister auf einem Propeller. Ehrlich gesagt, weiss ich noch immer nicht wie man den da runter holt. Tja, auch wir Tester sind nicht vollkommen. Hier könnt ihr endlich mal über Treppengeländer rutschen, ohne dass ihr gleich angepöbelt werdet. Doch passt auf, dass ihr nicht zu langsam werdet, sonst fallt ihr noch auf die Nase.

Grind Session
Na wartet, euch zeig ich es.

Für meinen Geschmack gibt es viel zu viele Moves. Das kann man sich doch unmöglich alles merken. Da bleibt einem nichts Anderes übrig, als sich auf ein paar Moves zu spezialisieren. Ihr könnt natürlich auch wie wild auf den Knöpfen herumhacken, mit etwas Glück werdet ihr den einen oder anderen Trick schon ausführen. Jeder Skater verfügt über mehrere Boards, die ihr zur Auswahl habt. Danach braucht ihr euch nur noch zwischen weiten und engen Rollen zu entscheiden, bevor ihr richtig loslegen könnt.

Um auf einem Treppengeländer zu fahren, braucht es nicht sehr viel Übung: Einfach auf das Geländer oder den Balken zufahren, dann hochspringen und schnell noch die Dreiecktaste drücken. Die gleiche Technik ist auch zu verwenden wenn ihr bei der Halfpipe auf der Kante rutschen wollt. Ihr merk also, die Handhabung ist nicht allzu schwierig ausgefallen.

Grind Session
Ich lerne es wohl nie.

Wenn ihr euch zuerst im Level umsehen wollt, bevor ihr losfahrt, so ist auch das kein Problem. Ihr braucht nur still zu stehen (mit Kreistaste), dann drückt ihr die L2-Taste, worauf ihr euch in Ruhe umsehen könnt. Das ist ganz nützlich, da ihr so die Möglichkeit habt, euch zuerst zu überlegen wo ihr lang fahren möchtet. Auch seht ihr dann, wo sich die Techniklinien befinden, welche es zum Teil ganz schön in sich haben. Doch das ist alles eine Frage der Übung. Ihr wisst ja, ohne Fleiss kein Preis. Also, nicht gleich entmutigt sein, wenn es nicht gleich auf Anhieb klappen sollte.

Die Grafik hat mir recht gut gefallen, alles ist sehr gut erkennbar. Kein Level sieht gleich aus wie der andere und wird von dem her überhaupt nicht langweilig. Die Musik stammt von folgenden Künstlern: KRS One, Zen Guerrilla, Black Flag, Sonic Youth, Jurassic 5, Cornelius, GZA Genius, NOFX, X-Executioners, Dr. Octagon und Man or Astroman.

 

Fazit

von CGA
Wie schon weiter oben erwähnt, hat man die Steuerung recht schnell im Griff. Zudem werden einem viel Moves erklärt. Von dem her hat man schon bald ein Erfolgserlebnis, was ich bei solchen Games als sehr wichtig empfinde. Es gibt doch nichts Ärgerlicheres, als wenn man übt und übt und doch auf keinen grünen Zweig kommt. Solche Spiele liegen oft schon nach kurzer Zeit in einer Ecke. Das kann euch bei 'Grind Session' nicht passieren, schon von dem her nicht, da sich bis zu sechzehn Spieler zu vier Gruppen an einem Turnier beteiligen können. So habt ihr die Möglichkeit, euch mit vielen Freunden zu messen. Schade ist, dass ihr zuerst alle Strecken freispielen müsst. Eigentlich schade, denn wenn ihr mit bestimmten Moves Mühe habt, kommt ihr nie in den Genuss, die anderen Levels auch zu sehen. Ansonsten muss ich sagen, hat mir das Spiel gut gefallen. Auch die Musik ist absolut hörbar. Sie nervt nicht, sondern versetzt einen eher noch in Skater-Laune.  

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