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Test - Haegemonia : Haegemonia

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Die 'Imperium Galactica'-Erfinder schlagen wieder einmal zu und präsentieren ihr neuestes Weltraum-Strategie-Spiel. Digital Reality hat noch einmal tief in der Trickkiste gekramt und ein total unabhängiges Spiel geschaffen, die Ähnlichkeit zu 'Imperium Galactica' ist dennoch nicht zu verkennen. Tretet der 'Eisernen Legion' bei, um das Sonnensystem vor einer neuen Art von Feind zu retten.

Haegemonia
Komet unter Beschuss.

Schlachtfeld Weltraum
In einer noch weit entfernten Zukunft ist es der Menschheit endlich gelungen, das uns bekannte Sonnensystem vollständig zu erkunden und auch schon die ersten Kolonien auf fremden Planeten zu errichten. Doch als es immer wieder zu Konflikten zwischen der Mars-Kolonie und der Erde gab, wurde irgendwann schließlich der Krieg zwischen den zwei Planeten ausgerufen. Es gab viele erbitterte Schlachten und als wären die Menschen sich nicht gegenseitig Feind genug, kam es noch schlimmer: Der erste Kontakt mit Außerirdischen erweist sich nicht gerade als freundlich und so kommt es, dass die Menschheit nur überleben kann, wenn sie zusammenhält. Deshalb wurde die 'Eiserne Legion' gegründet, welche der unbekannten Bedrohung Herr werden soll.

Haegemonia
Überwältigende Sicht und Bewegungsweite.

Jeder fängt mal klein an
Bevor es in die Schlacht gegen die bösen Aliens geht, muss erst mal der heimische Konflikt beendet werden. Dazu entscheidet man sich entweder für den Mars oder die Erde. Die Wahl hat später keinen Einfluss auf das Spiel, da die Kampagnen nach ein paar Missionen zusammenlaufen. Hat man es dann ins Spiel geschafft, helfen einem nützliche Tipps durch die ersten Missionen und mit der Zeit erklärt sich das Spiel fast von selbst, ein richtiges Tutorial gibt es jedoch nicht. Wer nun aber glaubt, einen billigen 'Homeworld'-Klon vor sich zu haben, täuscht sich, denn 'Haegemonia' präsentiert eindrucksvoll, wie viel Potenzial ein Weltraum-Szenario haben kann. Anfangs kümmert man sich nur um einen kleinen Mond, der kaum der Pflege bedarf und auch Ressourcen sind genug vorhanden. Doch schon wenig später muss man sich um das Wohlbefinden und die Moral der Bevölkerung kümmern, sowie neue Einheiten produzieren und natürlich Forschung betreiben.

Haegemonia
Raffinerie beim Erzabbau.

Gerade die Forschung ist einer der wichtigsten Aspekte in 'Haegemonía' und entscheidet über Sieg und Niederlage. Rund 200 Erfindungen gilt es zu erforschen. Darunter mehr und weniger nützliche Dinge und genau darüber soll der Spieler selbst entscheiden. Er hat die Qual der Wahl und muss selbst wählen, welche Waffentechnologie er noch besser ausbauen will oder ob nicht doch eine neue Militärbasis effizienter wäre. Forschungspunkte sind begrenzt und wer einmal in die falsche Richtung forscht, kann sich den Zugang zu einem anderen Ast im Forschungsbaum verbauen.

 

 

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