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Preview - Homefront : Fußvolk, Drohnen und Vehikel

  • PC
  • PS3
  • X360
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Korea gegen die USA - das ist doch mal etwas anderes als russische Zombie-Aliens mit Nazi-Vergangenheit, weitere Besuche bei Taliban oder Zweiter Weltkrieg. In Homefront jedenfalls stellt sich Nordkorea auf die Hinterbeine, schmiedet eine panasiatische Allianz - und wozu? Um eine Invasion in den USA zu starten. Während die Einzelspielerkampagne sich hauptsächlich dem Guerillakrieg auf amerikanischem Boden im Jahre 2027 widmet, geht es im Mehrspielermodus in die Invasionsschlachten mit viel Krach und noch mehr Bumm. In London durften wir erstmals mit den Kollegen der Spielepresse Probe zocken.

Wer es noch nicht weiß: Hinter den Kaos Studios stecken zu einem Großteil Entwickler, die uns seinerzeit die wundervolle Desert-Combat-Mod für Battlefield 1942 beschert und mit Frontlines bereits einen ersten offiziellen Titel herausgebracht haben. Homefront hingegen soll mit frischem Szenario locken, aber auch mit einem sehr eigenständigen Mehrspielermodus. Ambitionen hat das Team offenbar genug, will man sich doch an die Spitze der Shooter setzen, die sich mit Large-Scale-Battles beschäftigen, sprich: massig Spieler, Fahrzeuge und große Karten. Die Konkurrenz ist allerdings stark.

Schnell und hart soll es zur Sache gehen, mit geringen Wartezeiten und mehr Action. Neben verschiedenen anderen Modi wie Deathmatch, die aber erst in den nächsten Wochen angekündigt werden, soll der Ground-Control-Modus das Kernstück des Mehrspielerparts werden. Darin treten bis zu 32 Spieler aufseiten Koreas und der USA gegeneinander an. Ziel ist es, bestimmte Kontrollpunkte zu erobern und zu verteidigen. Solange ein Kontrollpunkt gehalten wird, füllt sich die Punkteleiste des Teams. Das Team, dessen Leiste zuerst voll ist, gewinnt die Runde und es geht weiter mit neuen Kontrollpunkten auf der gleichen Karte, bis ein Team zwei Runden für sich entschieden hat.

Shopping in der Schlacht

Klingt so weit noch nicht sehr außergewöhnlich. Was aber dazukommt, ist eine Art Wirtschaftssystem im Spiel. Für eure Aktionen im Match erhaltet ihr Battle-Points, zum Beispiel wenn ihr Gegner erlegt, Drohnen abschießt, Kontrollpunkte erobert, Kameraden rettet und vieles mehr. Diese Battle-Points könnt ihr ausgeben, um entweder beim Respawn mit einem Vehikel aufzulaufen oder direkt im Spiel spezielle Ausrüstung wie Drohnen oder Raketenwerfer zu kaufen. Schwereres Equipment, wie Helikopter oder Panzer, kosten natürlich mehr Punkte, sodass sich die Intensität der Gefechte mit zunehmender Dauer der Partie steigert. Ob ihr auf einen dicken AH64-Heli spart oder öfter die billigen Drohnen einsetzt, bleibt dabei ganz euch und eurem strategischen Händchen überlassen.

Homefront - Event-Bericht aus New York
THQ hat uns nach New York eingeladen um uns ihren neusten Shooter Homefront zu präsentieren.

Ein weiterer Aspekt sind Individualisierungsmöglichkeiten. Homefront bietet kein Klassensystem, wie es inzwischen in vielen Shootern gängig ist, sondern lässt euch relativ freie Hand bei der Ausstattung. Ob ihr mit SMG, Sturmgewehr oder Sniper durch die Schlachtfelder tobt, dürft ihr selbst entscheiden. Ihr habt die Möglichkeit, verschiedene Ausrüstungssets zu erstellen und abzuspeichern, zudem könnt ihr diese Load-outs bei jedem Respawn wechseln.

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