Test - Omen X by HP 17-ap007ng : Notebookbrummer mit Desktopleistung
- PC
Überhaupt überzeugt die Leistung des Notebooks, das sogar bis auf wenige Prozente an vergleichbare Desktop-PCs heranreicht. So viel Leistung schreit natürlich nach guter Kühlung. Auch hier hat HP gute Arbeit geleistet. Die maximalen Temperaturen unter Volllast beliefen sich im Test auf 95 bis 99 Grad bei der CPU sowie 83 Grad bei der GPU, beides Werte im guten Durchschnittsbereich. Natürlich ist der Laptop unter Volllast nicht gerade leise, die Lüfterlautstärke klettert in den Bereich um die 50 dB. Aber auch das ist ein normaler Wert für ein Notebook mit dieser Leistung.
Positiv ist, dass es HP gut gelingt, die Temperaturen vom Nutzer fernzuhalten. Die heiße Luft wird nach hinten und zu den hinteren Seiten hinausgepustet. Der Tastaturbereich erwärmt sich nur unwesentlich auf maximal 30 Grad, lediglich an den hinteren Seiten und im Bereich oberhalb der Tastatur steigt die Temperatur des Gehäuses auf ungemütliche Werte. An den Stellen haben die Finger bei normaler Nutzung aber ohnehin nichts zu suchen. HP hat offenbar von früheren Omen-Notebook-Modellen gelernt und die Erfahrungen gut umgesetzt.
Alles in allem entdeckt man, abgesehen vom klobigen Design und dem hohen Gewicht, nur wenige echte Mankos. Das Einzige, was uns etwas genervt hat, ist, dass der Netzteilstecker recht locker im Laptop sitzt und sich schnell lösen kann. Eine etwas straffere Arretierung wäre von Vorteil gewesen. Vom angepriesenen Klang der Soundlösung von Bang & Olufsen solltet ihr euch übrigens nicht allzu viel versprechen. Es klingt zwar besser als viele andere Notebooks, aber richtig gut ist was anderes.
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