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Preview - Jagged Alliance 2: Unfinished Business : Jagged Alliance 2: Unfinished Business

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Getreu der bisherigen Vorgehensweise überbrückt Sir-Tech die Wartezeit zu 'Jagged Alliance 3' wieder mit einer Erweiterung, die wie seinerzeit 'Deadly Games' eigenständig spielbar ist. Die 'Jagged Alliance'-Reihe zählt längst zu den Klassikern im rundenbasierten Strategie-Genre. Schon die Betaversion lässt einiges erhoffen, wie die nachfolgenden Zeilen zeigen werden.

Das Söldnerleben ist schon hart. Kaum dass die Bananen-Republik Arulco von der Diktatorin Deidranna befreit wurde, und mit Enrico Chivaldori ein demokratischer Präsident an die Macht kam, geht der Ärger schon wieder los. Die Stadt Tixa wurde nämlich aus dem Nachbarstaat Tracona mit Raketen beschossen. Hinter alle dem steckt laut Chivaldori die Ricci Mining Company, die seinerzeit unter der Herrschaft von Deidranna die Minen Arulcos ausbeutete und nun ihre alte Position mit allen Mitteln wiedererlangen will.

Zusammen mit der Bitte um Hilfe überweist euch Chivaldori auch gleich schlappe 40.000 Dollar mit dem Hinweis, dass ein Hubschrauber-Transport nach Tracona arrangiert ist. Also nichts wie ran an den Laptop, und schnell einige Männer bei der A.I.M., der bereits aus den vorherigen Einsätzen bekannten Söldner-Kontaktorganisation, angeheuert. Hier erlebt ihr sofort die Qual der Wahl, denn die Auswahl an Söldnern ist sehr gross, vom recht unbedarften Blindgänger bis zur Ein-Mann-Kampfmaschine. Fans der Reihe werden jede Menge bekannter Gesichter wiedersehen, aber auch zehn neue Söldner stehen zur Auswahl. Die Qual der Wahl hat natürlich den Vorteil, dass sie durchaus zum nochmaligen Spielen mit anderen Söldnern animiert. Übrigens könnt ihr auch ein eigenes Alter Ago kreieren, wobei euch verschiedene Portraits und Stimmen zur Verfügung stehen und ihr bis zu zwei Spezialfähigkeiten festlegen könnt.

Jagged Alliance 2: Unfinished Business
Auf dem Weg zum Einsatz.

Nachdem die Mails gelesen und alle sonstigen Formalitäten erledigt sind, geht es schon ins Getümmel. Der Helikopter-Pilot, der euch an euren Einsatzort bringen soll, hat seinen Flugschein anscheinend nur am Simulator gemacht, denn natürlich setzt er die Maschine in den Sand, beziehungsweise Schnee, was leider auch eurem Laptop das Leben kostet. Nun bleibt der Truppe nichts anderes übrig, als sich zu Fuss durchzuschlagen und das durch bewaldete Schneelandschaften. Die weiteren Kämpfe führen euch dann durch eine Stadt, einen Minentunnel, Gebäudekomplexe und ein unterirdisches Gangsystem bis zum finalen Showdown. Insgesamt 20 neue Sektoren bietet 'Unfinished Business', wobei diese im Gegensatz zum Vorgänger linear durchgespielt werden. Mussten bei 'Jagged Alliance 2' noch Sektoren verteidigt und Milizen aufgebaut werden, ist 'Unfinished Business' ein intensiver Seek & Destroy-Einsatz.

Jagged Alliance 2: Unfinished Business
Die Qual der Wahl.

Eure bis zu sechs Mann starken Squads steuert ihr im Normalfall in Echtzeit aus der isometrischen Ansicht in 2D. Sobald ein Gegner ins Sichtfeld kommt, oder ihr beschossen werdet, wechselt das Spiel in den rundenbasierten Modus, in welchem die Kämpfe stattfinden. Dieser Mix hat den gewaltigen Vorteil, dass das Spiel ausserhalb der Kämpfe nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Im Kampf-Modus verfügen eure Söldner in Abhängigkeit von ihren Charakterwerten über Aktionspunkte, die für Bewegung und Waffenbenutzung, aber auch Heilen und Türenöffnen eingesetzt werden.

Bei allen Aktionen ist taktisches Geschick gefragt. Ihr wisst nie, an welcher Stelle der nächste Gegner auf euch lauert und auch Fallen und Alarmanlagen bilden des Öfteren ein Hindernis. Das Ausnutzen von Deckung und der alternative Schleichmodus spielen ebenso eine Rolle wie die richtige Wahl der Waffen und der Ausrüstung. Auch die Positionierung der Söldner kann für Sieg oder Niederlage entscheidend sein, wobei es zwar keine Höhenstufen gibt, aber immerhin können Schützen auch auf Dächern postiert werden, was der Gegner allerdings ebenso macht.

 

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