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Test - James Bond 007: Alles oder Nichts : James Bond 007: Alles oder Nichts

  • PS2
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Queen Elisabeth hat es nicht leicht: der Mann, ein notorischer Fettnäpfchen-Treter, der Sohn seit Jahren in ein Pferd verliebt, die Tochter Alkoholikerin und die Enkel wollen am liebsten von Königen nichts wissen. Doch auf einen Mann kann sich Queen Lissy noch verlassen: James Bond – Top Special Agent im Dienste Ihrer Majestät. Ein Kerl wie aus dem Bilderbuch - smart, intelligent und vor allem ohne Skandale. Und auch nach 50 Jahren ist er fit wie eh und je.
 

Alles oder nichts?
Sein neuster Auftrag führt 007 wieder einmal rund um den Erdball. Ein ehemaliger KGB-Spion namens Nikolai Diavolo führt Übles im Schilde: Er möchte zusammen mit Bonds altem Gegenspieler Max Zorin einige Nanoroboter stehlen und mit Hilfe dieser postmodernen Waffen die regierenden Staaten erpressen, da die High-Tech-Roboter jedes Metall, welches ihnen in die Quere kommt, vernichten können. Doch nicht nur gegen diese beiden finsteren Gesellen muss sich Bond behaupten. Auch ein zwei Meter großer Hüne, besser bekannt als 'der Beißer', hat es auf Englands berühmtesten Martini-Fan abgesehen. Im Kampf gegen diese geballte Manneskraft steht euch unter anderem Bonds ewiger Weggefährte Q zur Seite. Mit seinen zahlreichen Gadgets hilft er 007 aus so manch brenzliger Situation. So sind beispielsweise eine Art Enterhaken zum Erklimmen von Häuserwänden, hochexplosive Metallspinnen oder Tarnanzüge mit von der Partie. Vor jeder Mission gibt Q euch die notwendigsten Informationen zu eurem neuen Spielzeug.

Um euch mit der Steuerung vertraut zu machen, aber auch die kinoreife Handlung ohne störende Pause weiterzuführen, wurde das Tutorial in zwei Abschnitte geteilt. Zu Beginn der Story befindet sich Bond auf einem Flugfeld. Hier ist gerade eine Kofferübergabe geplatzt. Von allen Seiten haben euch die feindlichen Soldaten eingeschlossen und auch Panzer und Flugzeuge ergänzen das Szenario. Eure Aufgabe besteht nun darin, möglichst schnell den Koffer aus diesem Hexenkessel zu holen, ohne ins Kreuzfeuer zu laufen. Dazu benutzt ihr die zahlreichen Waffen, die ihr im Arsenal vorfindet, sammelt neue Wummen, Munition oder Medikids von erschossenen Gegnern auf und versteckt euch hinter Kisten und Pfeilern. Denn im Gegensatz zu den bisherigen 007-Spielen steuert ihr den Agenten diesmal aus der Verfolgeransicht. Neben den Actioneinlagen ist demnach das Schleichen eine unablässige Aufgabe, da eure Feinde zahlreich und die Speicherpunkte nur am Ende eines großen Abschnittes zu finden sind. Im Gegensatz zu Schleich-König Sam Fisher nutzt ihr aber nur Wände und Kisten zum Schutz. Dunkle Verstecke nützen ebenso wenig wie langes Warten, da die Wachen euch schnell finden.

Nachdem 007 den Koffer an sich gebracht hat, springt er durch eine aufgesprengte Wand, um sich wenige Augenblicke später sicher im nahenden Hubschrauber wieder zu finden. Anschließend absolviert ihr im virtuellen Trainingscenter einige Testeinheiten, um euch mit diversen Moves und Gadgets vertraut zu machen. Habt ihr das Training abgeschlossen, könnt ihr erst einmal in Ruhe speichern. Doch die Ruhe währt nur kurz. Denn eine blonde Schönheit, die für ein wissenschaftliches Labor arbeitet, wurde gekidnappt und ihr müsst sie befreien. Leichter gesagt, als getan. Also macht ihr euch auf den Weg über ein Hochhaus in Richtung Flugplatz und seht bei eurer Ankunft, dass sie vor euren Augen in einen Zug gezerrt wird. Nun heißt es, den bereitgestellten Wagen zu starten und hinterher zu rasen. Später müsst ihr Diavolos Handlanger entlarven und in einer rasanten Motorradjagd stellen, und letztendlich kommt es zum großen Showdown in Moskau.

 

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