Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Juiced : Juiced

  • PS2
Von  |  |  | Kommentieren

Nachdem sich Electronic Arts von ’The Fast and the Furious’ inspirieren ließ und eine Lawine der Tuning-Spiele auslöste, versucht nun auch der lang erwartete Titel ’Juiced’ in diesem Bereich zu glänzen. Mit einigen Innovationen und einem Fahrverhalten, das sich an einem Mix aus Arcade und Simulation orientiert, will man hier ein Komplettpaket für Tuning-Fans schnüren, das den Spieler lange an der Konsole hält. Nach der Insolvenz von Acclaim stand der Release von ’Juiced’ allerdings auf wackeligen Beinen und so mussten die Entwickler einen neuen Publisher finden. THQ übernahm schließlich den Vertrieb. Nun neigen sich die Arbeiten der Entwickler langsam ihrem Ende zu - höchste Zeit, mal einen Blick auf den Titel zu werfen und zu sehen, welches Potential in dem Racer steckt. Was für einen Eindruck der viel gelobte Titel auf der PS2 hinterlässt, erfahrt ihr in unserem Preview.

Pimp my ride again

Mit THQ hat Juice Games also endlich einen Partner gefunden, der nun den Racer vertreiben wird und die Entwicklung unterstützt. So bekam das Entwicklerstudio auch noch die nötige Zeit, um an dem Spiel weiter zu feilen. Dabei wurde besonders die Grafik - im Vergleich mit den bisherigen Videos und Screenshots - mächtig aufpoliert und bietet haufenweise Blend- und Verwischeffekte.

Werfen wir aber zuerst einen Blick auf den Kern des Spiels und nehmen die Preview-Version genauer unter die Lupe. Im Karrieremodus schlagt ihr euch als blutiger Anfänger durch die Streetracer-Szene der Stadt Angel City und behauptet euch gegen eine Vielzahl an Konkurrenten. Anfangs wählt ihr aber zuerst einmal euren Namen, den Namen eurer Crew, das dazu passende Logo und euer Handy aus. Letzteres bietet euch die Möglichkeit, Gegner anzurufen, Duelle auszumachen und damit auch engere Kontakte mit den Streetracern zu knüpfen. Zuerst gilt es aber, ein Einführungsrennen zu absolvieren und sich einen vernünftigen fahrbaren Untersatz zu besorgen

Von Rostlauben und Rentnerfahrzeugen

Mit dem geringen Startkapitel führt euer erster Weg zum Autohändler. Hier könnt ihr bei einer anfangs noch recht kleinen Auswahl an Fahrzeugen euren Favoriten kaufen, der je nach Zustand und Leistung ein mehr oder weniger großes Loch ins Portemonnaie reißt. Die Fahrzeuge reichen hier von gut gepflegten Rentnerkutschen bis hin zu Unfallwagen, die verschiedenste Schäden tragen. Dabei kann es sich einerseits nur um paar Beulen im Kotflügel handeln, andererseits aber auch um große Front-, Heck- und Seitenschäden oder auch um Spuren, die ganz eindeutig auf einen Überschlag schließen lassen.

Der Fuhrpark unserer Preview-Version beinhaltet dabei eine große Zahl verschiedenster Wagen. Angefangen bei kleinen Reiskochern wie etwa dem Honda CRX oder dem FTO über amerikanische Muscle Cars bis hin zu Kultwagen wie dem VW Corrado oder dem Toyota Supra. Habt ihr euren Favoriten erstanden und ihn in die heimische Garage verfrachtet, werden erst die Schäden beseitigt. Vom Restgeld lassen sich anschließend die ersten Tuningmaßnahmen ausführen. Neben Upgrades aus dem Tuningshop stehen hier besonders die Einzelteile beim Customizing im Vordergrund. So lassen sich, wie zu erwarten, Aerodynamikteile, Spoiler, Alufelgen und weiteres Zubehör am Wagen montieren. Um im Rennen gegen die Konkurrenz bestehen zu können, erhöhen natürlich auch Turbos, das beliebte Chiptuning und andere Maßnahmen die Leistung eures Fahrzeugs. Hier ist die Auswahl an Tuningteilen jedoch noch nicht so umfangreich wie bei der Genrereferenz aus dem Hause EA.

Ab auf die Piste

Im Vergleich mit der direkten Konkurrenz ’Need for Speed Underground 2’ bietet ’Juiced’ eine ganz besondere Neuerung. So werden viele Rennen unter anderem tatsächlich bei strahlender Sonne - also auch am Tag - gefahren. Hier geht es aber weniger um illegale Rennen, sondern um Wettbewerbe, die auf gesperrten Straßenkursen oder richtigen Rennstrecken mit einem Feld von bis zu sechs Boliden gefahren werden. Im Kalender könnt ihr die einzelnen Events checken oder auch selber Rennen ausrufen, was natürlich auch ein gewisses Startgeld voraussetzt.

Kommentarezum Artikel