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Test - Jurassic Park: Operation Genesis : Jurassic Park: Operation Genesis

  • PS2
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Seit mittlerweile rund zehn Jahren sind die Dinos dank Steven Spielbergs 'Jurassic Park' wieder aktiv. Da jedoch der dritte Teil nicht mehr so einen Hype wie die beiden Vorgänger auslösen konnte und auch die Merchandising-Maschinerie kaum noch Geld ausspuckt, hat man sich gedacht, dass es doch sinnvoll wäre, die Story auf die PS2 zu übertragen und euch selbst einen Jurassic Park an die Hand zu geben, den ihr nun aufbauen und verwalten dürft.

Jurassic Park: Operation Genesis
Die Dinos sind zurück.

Aller Anfang ist schwer
Zu Beginn müsst ihr euch im Hauptmenü entscheiden, ob ihr einzelne Missionen erfüllen, euch die Grundlagen des Spiels im umfangreichen Tutorial aneignen oder gleich mit dem quasi Endlos-Aufbau-Part 'Jurassic Park: Operation Genesis' auseinandersetzen wollt. Im Endlosspiel erschafft ihr euch zunächst einmal eine Insel, die ihr mit Hilfe mehrerer Regler in ihrem Aussehen verändern könnt. Seid ihr mit eurem Schöpfungsakt zufrieden, werdet ihr von Doktor Hammond auf eurem Eiland begrüßt. Nun heißt es alle Energie in die Forschung zu stecken, damit für euren Park viele verschiedene Attraktionen und neue Dinos zur Verfügung stehen. Ist euer Labor erst einmal beschäftigt, warten eure Bauunternehmer auf ihre Einsätze. Nach und nach baut ihr Gehege, Brutstätten für Pflanzen und Fleisch fressende Saurier, zahlreiche Buden, die für das leibliche Wohl eurer zahlenden Parkbesucher sorgen sollen und eine Hand voll Attraktionen wie eine Safari oder ein Flug mit dem Fesselballon. Doch bedarf es einer wohlüberlegten Planung, da euer Budget am Anfang noch klein ist. Habt ihr die nötigsten Dinge für euren Park errichtet, braucht ihr euch nur noch entscheiden, welcher Dino zuerst ausgebrütet werden soll. Nachdem ihr dies im entsprechenden Menü eingestellt habt, könnt ihr euren Park feierlich eröffnen.

Jurassic Park: Operation Genesis
Der Brachiosaurus ist ein faules Tier.

Wir suchen uns 'nen Dino
Einige Zeit später werdet ihr sehen, dass euer Park die ersten Gewinne macht. Dann ist es Zeit, eure Forscher Dino-DNA gewinnen zu lassen, um neue Saurierarten zu züchten und diese dann in eurem Ressort auszusetzen. Der entsprechende Forschungszweig läuft über zwei unterschiedliche Wege. Zum einen könnt ihr auf dem Fossilienmarkt Dinoteile wie Schädel oder einzelne Knochen kaufen, die sich in Qualität und Preis voneinander unterscheiden. Zum anderen existiert die Möglichkeit, ein Archäologenteam zu engangieren, das ihr an einem bestimmten Camp absetzt, damit es nach Dinoresten sucht. Beides hat seine Vor-und Nachteile, da auch ein solches Expertenteam seine Zeit benötigt, um die Knochen der Urzeitechsen zu finden. Wenn eure Forscher in ihrem Labor die DNA eines Sauriers komplett entschlüsselt haben, steht einer Züchtung fast nichts mehr im Wege.

Jurassic Park: Operation Genesis
Nette Grafikeffekte auch bei Nacht.

Riesentamagotchis
Leider sind die Dinos innerhalb des Parks ohne eure Hilfe kaum überlebensfähig. Deswegen solltet ihr schon bald Impfstoffe gegen diverse Dinokrankheiten entwickeln, automatische Futterluken bauen, die eure Echsen mit ausreichend Nahrung versorgen, und einen Ranger einstellen. Dieser Parkwächter kann mit seinem Helikopter von Zeit zu Zeit nach dem Rechten sehen, Parkbesucher retten, die von einem wild gewordenen Saurier attackiert werden, die Dinos zusätzlich füttern - oder betäuben, falls der Käfigzaun defekt ist und euer Dino entwischt. Außerdem empfiehlt es sich, auch Fleisch- und Pflanzenfresser zu trennen. Während die Pflanzenfresser meist außerhalb der Gehege gehalten werden können und so auch in einer Safari zu besichtigen sind, ist es besser, einen T-Rex sicher unterzubringen, da sonst nicht nur die Parkwertung leiden wird.

 

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