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Test - Just Cause : Just Cause

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Es gilt ein tropisches Paradies zu befreien, sich die Rebellen als Freunde zu erhalten und so langsam aber sicher die Regierung zu stürzen. In 'Just Cause' sind die Missionen abwechslungsreich und die Geschichte gut, wir haben uns den Titel zu Gemüte geführt.

Viva la Revolucion! Es gilt ein tropisches Paradies zu befreien, sich die Rebellen als Freunde zu erhalten und so langsam aber sicher die Regierung zu stürzen. Hauptdarsteller Rico ist vielleicht eine Ein-Mann-Armee aber die Hilfe der Agentur und der Rebellen ist jederzeit willkommen. In 'Just Cause' sind die Missionen abwechslungsreich und die Geschichte gut, wir haben uns den Titel sehr genau zu Gemüte geführt.

'Far Cry' meets 'Grand Theft Auto'

Warum immer die schönsten Plätze Schauplatz der schlimmsten Situationen werden, ist unbegreiflich. Wenn man mit seinem Motorrad in 'Just Cause' am Strand entlangfährt, möchte man eigentlich sich lieber in den Sand legen und die Sonne und das Meer genießen. Leider kommt es anders und Agent Rico ist nicht zum Spaß da, sondern muss mithelfen, das Regime zu stürzen. Da dies nicht allein geht, befreit er kurzerhand den Rebellenführer aus dem Hochsicherheitsgefängnis und beginnt, einzelne Dörfer zu befreien. Dies läuft nach dem Schema ab, dass man dem lokalen Rebellenkontakt Bescheid sagt und dann mithilfe der Rebellen die Straßensperren der Regierung zerstört, um den Weg zum Hauptplatz des Dorfes freizumachen. Dort angekommen, wird die Flagge umkämpft und schließlich mit der Rebellenflagge ausgetauscht. Damit erhöht sich das Ansehen von Rico bei den Rebellen und das Gebiet ist befreit.

Die Missionen sind natürlich nicht immer so einfach gestrickt und es dauert seine Zeit, bis man die gesamten Feinheiten des Spiels begriffen hat und von diesen gibt es viele. Zuerst wären dort die verschiedenen Parteien, die im Spiel entweder feindlich, neutral oder freundlich gesinnt sind. Die Rebellen bei Laune zu halten, ist einfach, ebenso die Agentur – das CIA lässt grüßen. Der wichtige Teil ist, sich unbemerkt zu bewegen und Leute wie die Riojas, Drogendealer, auf die eigene Seite zu ziehen. Auch in 'Just Cause' gibt es ein Warnsystem nach Stufen, das aussagt, inwieweit nach dem Spieler gefahndet wird und auch hier gibt es die Möglichkeit, Verstecke zu besuchen, um den Bedrohungsgrad zu senken. Je mehr man Freunde gewinnt, desto mehr Verstecke sind verfügbar. Und bei der Größe der Insel ist es eine gute Sache, möglichst immer ein Versteck in der Nähe zu haben. Die Regierungstruppen schießen vielleicht nicht so gut aber die Übermacht ist erdrückend.

Der PDA als kleiner Helfer

Bester Helfer des Spielers ist sein immer verfügbarer PDA, der Informationen und andere nützliche Möglichkeiten bietet. Sollte es sehr brenzlig werden, kann eine Evakuierung angefordert werden – was nicht immer klappt und Situations-abhängig ist. Oder wer nicht gern Inselbewohner überfällt, um sich einen fahrbaren Untersatz zu besorgen, kann die Lieferung eines Fahrzeugs befehlen, das per Fallschirm abgeworfen wird. Am Anfang ist nur eine Geländemaschine verfügbar, die den Vorteil hat, fast überall hochzukommen und sehr schnell ist. Später kommen vom gepanzerten Fahrzeug zum Schiff oder Flugzeug noch einige interessante Dinge dazu.

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