Preview - Killing Floor 2 : Blutiges Zombie-Gulasch
- PC
- PS4
Für Killing Floor 2 geht es bald in die Endphase im Early-Access-Programm und auch die PlayStation-4-Version des Spiels befindet sich auf dem Weg. Die spielten wir zusammen mit den Entwicklern auf der gamescom 2016 und können euch bereits sagen: Zombies über den Haufen zu schießen, wird einfach nie langweilig.
Bei Tripwire wird nicht lange gefackelt. Ein nettes "Hallo", schon sitzen wir auf dem Stuhl und spielen Killing Floor 2 mit den Entwicklern. Bevor es jedoch richtig losgehen kann, wird einer von vielen Charakteren ausgewählt. Wir entscheiden uns für eine recht stylisch gekleidete Punker-Braut, ändern ihre Frisur, suchen ein cooles Kleid aus und setzen ihr die Aviator-Brille auf.
Nun ist es an der Zeit, die Perks auszuwählen. Wer Killing Floor gespielt hat, wird die Perks noch kennen. Auch im zweiten Teil sind sie wieder da, allerdings gibt es nun mehr Auswahl, was Klassen und Perks angeht. Viel mehr wird vor dem Start einer Koop-Partie nicht benötigt. Jetzt geht es nur darum, die immer schwerer werdenden Wellen an Zombies gemeinsam zu bezwingen, um am Ende dem Boss ebenfalls das Licht auszuknipsen.
Wir spielen den Support mit einer Shotgun. Bereits im Vorgänger liebten wir die Shotguns und das Repetiergewehr, in Killing Floor 2 könnte sich dies aber ändern. Es gibt ein riesiges Arsenal an Schlag- und Schusswaffen, die Abwechslung in die Partien bringen. Jede Klasse startet mit unterschiedlichen Waffentypen. Der Support zum Beispiel nutzt Shotguns, während der Medic auch SMGs abfeuern kann. Pistolen und Schlagwaffen stehen jeder Klasse zur freien Verfügung. Nach einer erfolgreichen Welle geht es wie im Vorgänger zum Händler. Hier munitioniert ihr auf, kauft Granaten oder eine Weste und könnt Waffen verkaufen. Auch neue Flinten warten hier auf euch.
Rot steht dir gut
Nach nur ein paar Minuten im Kampf gegen die Zombie-Horden ist die Map voll von Blut und Zombie-Resten. "Wie wollt ihr Killing Floor 2 an der USK vorbeischleusen?", haben wir gefragt. Eine berechtigte Frage, denn der erste Teil erschien nur geschnitten im deutschen Steam-Store. Die Entwickler haben bereits einen Plan, der von mehreren Entwicklern vor allem auf Steam genutzt wird. Wir verraten ihn, obwohl er völlig legal ist, lieber nicht.
In den Kämpfen werdet ihr auf unterschiedliche Zombie-Typen treffen. Einige sind etwas schneller und haben ein scharfes Metallstück als Arm, andere laufen auf vier Beinen und springen euch an oder sind ziemlich dick und spucken übles Zeug. Jedes dieser Monster verlangt von euch andere Taktiken und hat unterschiedliche Schwachstellen. Vor allem wenn es in den Bereich von Welle sieben oder acht geht, sind Taktik und Teamwork unheimlich wichtig. Team-Kameraden können im Kampf geheilt und Türen zugeschweißt werden. Auch Geld, das ihr durch das Töten der Zombies verdient, kann man untereinander aufteilen.
In unserem Gefecht haben wir nun tatsächlich den Boss erreicht. Bewaffnet mit einer Autoshotgun und einem Katana ziehen wir in den letzten Kampf. Leider sterben die beiden Entwickler als Erstes und wir nur ein paar Sekunden danach. Na ja, so ein Boss kann auch auf dem normalen Schwierigkeitsgrad eine nicht eingespielte Truppe problemlos besiegen. Herausfordernd ist Killing Floor 2 allemal, auch für Spieler, die sich mit Shootern auskennen.
Kommentarezum Artikel