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News - Project Natal : Entwickler mit der Technik nicht zufrieden

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Wie der französische Gameblog berichtet, beklagen sich verschiedene Entwickler über die Technik von Project Natal. Es gebe bei der Programmierung von Spielen mehrere Stolpersteine, die die Entwicklung erheblich behindern würden.

  • Die Latenzzeit bei der Übertragung der Bewegungen ins Spiel soll mit 125ms noch viel zu groß sein
  • Ein Sofa in der Nähe würde manchmal als zweiter Mensch erkannt werden
  • Bisher werden nur die Arme (Ellenbogen, Schultern) und die Beine (Knie) erkannt, aber nicht die Hände oder Füße
  • Es wird empfohlen, eng anliegende Kleidung zu tragen.
  • Das System funktioniert bei direkter Sonneneinstrahlung oder in völliger Dunkelheit, bei mäßiger Beleuchtung soll Natal aber Probleme haben: Es wechselt nicht wie vorgesehen in den Infrarot-Modus, weil es annimmt, es ist noch genug Restbeleuchtung vorhanden
  • Die Begleitschrift zu den Entwicklungs-Kits rät von Ego-Shootern und anderen Genres für Natal ab
  • Das System funktioniert für eine 1,80 Meter große Person am besten aus etwa drei Metern Entfernung

Bis zur Veröffentlichung gegen Ende des Jahres hat Microsoft noch etwas Zeit, an der Technik zu feilen. Bleibt zu hoffen, dass diese Einschränkungen noch korrigiert werden können und den Spielspaß nicht behindern.

Preislich müsse man davon ausgehen, dass die von Microsoft genannten 50 US-Dollar für Project Natal nicht zu halten seien, berichtet Gameblog weiter. Stattdessen gehe man von einem höheren Preis aus, für den dann auch ein Wii-Sports-ähnliches Spiel beiliegen soll.

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