News - Max Payne 3 : Wie der Antiheld in São Paulo landete

Im März 2012 soll Max Payne endlich zurückkehren, allerdings wird er diesmal bekanntlich nicht in der düsteren Unterwelt von New York ermitteln, sondern im sonnigen Brasilien. Ist das nicht ein Stilbruch? Kann ein Max-Payne-Spiel in Südamerika überhaupt funktionieren und wie zur Hölle ist der beliebte Antiheld eigentlich in São Paulo gelandet? Fragen, auf die Rockstar VP of Product Development Jeronimo Barrera nun einige Antworten liefern konnte.

"Zwischen den Ereignissen von Max Payne 2 und Max Payne 3 liegen ein paar Jahre. Wir wollen nicht nicht zu sehr ins Detail gehen, aber die meiste Zeit davon hat Max damit verbracht, sich zu betrinken und zu vergessen, was er durchgemacht hat. Wir waren der Meinung, dass es nach Max Payne 2 unmöglich wäre, dass Max weiterhin in Amerika als Polizist arbeitet. Max kam daher nach Brasilien, um dort als selbstständige Sicherheitskraft Arbeit zu finden. Doch wie immer, in typischer Max-Payne-Tradition, gestaltet sich alles nicht so einfach wie es scheint."

"Max kommt dank eines Angebots von Raul Passos, einem alten Freund aus  seinen frühen Jahren beim NYPD, nach Brasilien. Beide arbeiten als Security für den Immobilien-Mogul Rodrigo Branco und dessen Familie. In São Paulo erwartet Max nun ein Stadt, die sich für ihn zwar sehr fremd anfühlt - er spricht ja nicht einmal die Sprache - aber auch sehr gewohnt. Eine riesige, supermoderne Stadt mit einem starken Kontrast zwischen Reich und Arm, Problemen mit Straßengangs, politischer Korruption und großen Gebäuden - also eigentlich gar nicht so viel anders als New York."