Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

News - Medal of Honor ohne Blut : Grund jedoch nicht die Terroranschläge ...

  • PC
Von  |  | Kommentieren
Nachdem die schrecklichen Terroranschläge in den USA bereits ihre Auswirkung auf mehrere Titel der Computerspiele-Industrie hatten, kommen nun erste Gerüchte auf, dass auch der ambitionierte Shooter 'Medal of Honor: Allied Assault' betroffen ist. Wie in einem neuen Preview bei den Kollegen von MGON.com zu lesen ist, wird der Titel demnach völlig ohne Blut auskommen. Dieser Schritt ist bereits in der aktuellen Preview-Version, die dem Magazin offenbar vorliegt vollzogen, eine offizielle Bestätigung seitens Electronic Arts gab es bisher nicht, wobei die freiwillige Zensur allerdings auf den ersten Blick einleuchtend klingt. MGON äußert diese Vermutung in folgender Passage des Previews:

In the light of recent events in New York, and in keeping with EA’s general approach to the subject there will be little or no bloodletting in the game. Soldiers writhe about when hit, but you are unlikely to see a hint of blood, which will hurt the game on the realism front, even though it helps make the game more likely to appeal to a wider and younger audience.

Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, handelt es sich bei der Verbindung der "Blutarmut" des Spieles zu den Terroranschlägen jedoch um reine Mutmassungen. Wie uns der zuständige Projektleiter bei Electronic Arts versicherte, sei das Spiel von vornherein bereits in der Konzeptphase seitens Electronic Arts nicht auf Blut- oder Splattereffekte ausgelegt worden. Im Vordergrund stehe ein intensives Gameplay und herausragende Grafiken mit realistischen Animationen. Bei Electronic Arts sei man der Meinung, auch ohne ein Übermass an Blut ein gutes Spiel auf die Beine stellen zu können. Die Gründe für diese Herangehensweise an Blut im Spiel liegen laut EA nicht in den aktuellen Ereignissen, sondern an einer generell zurückhaltenden und sensiblen Herangehensweise an das Thema Gewalt in Spielen, besonders im Hinblick auf verschiedene Geschehnisse in den letzten Monaten und Jahren.

Kommentarezum Artikel