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Test - Medieval: Total War : Medieval: Total War

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Ihr habt als Kind gerne Sandburgen gebaut? Ihr wolltet immer mal wissen, wie sich Johanna von Orleans oder Barbarossa gefühlt haben, als sie 10.000 Männer in die Schlacht führten? Oder ihr wolltet euch einfach mal wie ein Ritter fühlen? Dann seid ihr bei Creative Assemblys neuem Spiel 'Medieval - Total War' genau richtig.

Medieval: Total War
Der Startbildschirm.

Willkommen im Mittelalter
Das Spiel ist quasi der Nachfolger des drei Jahre alten Strategietitels 'Shogun'. Während der Vorgänger im fernen Japan angesiedelt war, befindet sich der Spieler im europäischen Mittelalter der Jahre 1095-1453. Die Entwickler nehmen durch die Wahl dieses Zeitraums einen historischen Bezug auf die Zeit vom ersten Kreuzzug bis hin zum Untergang von Konstantinopel. Zu Spielbeginn kann der Spieler aus drei verschiedenen Spielmodi auswählen: der 'Einzelschlacht' (Single- oder Multiplayer), der 'Historischen Kampagne', in welcher ihr eine berühmte Persönlichkeit übernehmt und sie durch einige historisch nachgestellte Schlachten führt, und schließlich der 'Strategischen Kampagne'.

Medieval: Total War
Ein hervorragendes Tutorial!

Was ihr wollt
Während einer taktischen Schlacht kommandiert der Spieler rund 120 Krieger, die nach vorgegebenen oder eigenen Formationen agieren. Dabei sind Höhenunterschiede von entscheidendem Vorteil. Hinzu kommt eine große Zahl an Einheiten (über 100), sowie rund 400 (!) verschiedene Schlachtfelder, die zu einer hohen Motivation führen. Das Spiel verspricht eine maximale Armeestärke von 10.000 Kämpfern.

Medieval: Total War
Alles hört auf euer Kommando.

Alter Stratege
Das eigentliche Kernstück des Spiels sind die rundenbasierten strategischen Kampagnen.
Sie erstrecken sich über den gesamten Hundertjährigen Krieg oder die vier großen Kreuzzüge. In den zwölf anwählbaren Missionen ist das ganze strategische Können des Spielers gefragt. So muss sein Reich durch Wirtschaft, Handel oder die Steuer erweitert werden, um Einheiten zu rekrutieren, Ausbildungsmöglichkeiten zu schaffen, Spione oder gar Attentäter anzuwerben und eine stark befestigte Stadt zu bekommen, die jedem Feind Widerstand leisten kann. Durch eine geschickte Heirat der Adligen untereinander können zudem neue Bündnisse geschlossen werden. Jeder Herrscher hat seine eigene Persönlichkeit mit Vor- und Nachteilen, ganz wie im richtigen Leben. Die Schlachten lassen sich wahlweise manuell oder per Computer führen.

 

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