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News - Nintendo : <b>Update:</b> Umsatzverlust durch Piraterie?

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    Umsatzverlust durch Piraterie? (20. April 2010)

    Nintendo hat nun einen Schuldigen für die einbrechenden Verkäufe in Europa ausgemacht. Die Umsätze mit DS-Spielen sind in den letzten Monaten um 50 Prozent eingebrochen. Schuld daran sei die neue Welle an Raubkopien, welche durch neue Kopiermodule aufgekommen wäre.

    Nintendo hat in diesem Zusammenhang letztes Jahr sogar eine Studie in Auftrag gegeben, um die durchgeführten Downloads auf Piratenwebseiten zu zählen. Dabei wäre 283 Millionen Mal illegal Software heruntergeladen worden. Somit beziffert Nintendo den jährlichen Verlust mit Milliarden an Yen. Der Mario-Konzern vergisst dabei aber eines: Jedes raubkopiertes Spiel bedeutet nicht, dass es sich in derselben Stückzahl verkauft hätte.

    Update: Umsatzverlust durch Piraterie? (21. April 2010)

    Nintendo UK hat auf den Bericht der Originalquelle Asashi reagiert und die Angaben als einen Fehler in der Übersetzung bezeichnet. Nintendo-Chef Satoru Iwata stellte richtig: "Die eigentlichen Verkäufe gingen um etwa 20 Prozent zurück. Manche sagen, dass dies durch Piraterie-Aktivitäten, die mit Geräten wie den Magic-Coms (z.B. die R4) möglich gemacht werden, aber ich glaube nicht, dass das der einzige Grund ist."

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