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Test - Nvidia Geforce GTX 650 : Die Unspektakuläre

  • PC
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Kepler-Schwestern im Benchmark-Vergleich

Anlässlich der Geforce GTX 660 Ti vor ein paar Wochen führten wir ein neues Benchmark-System ein. Es legt noch größeren Wert auf den Vergleich der durchschnittlichen Gesamtleistung und vereint viele Einzelwerte in einem Ranking. Im Fokus stehen dabei neun aktuelle Spiele. Von diesen neun Spielen ziehen wir die einzelnen Benchmarks heran, um für jede getestete Grafikkarte eine durchschnittliche Bildrate für die Auflösungen 1.920 x 1.080 und 2.560 x 1.600 Pixel zu berechnen. Unterschieden wird das Leistungsranking in vierfache, achtfache und deaktivierte Kantenglättung. Da die GTX 650 nicht für 2.560 x 1.600 Pixel konzipiert ist, testen wir sie ausschließlich unter 1.920 x 1.080 Pixeln.

Als Referenz nutzen wir die derzeit stärkste Grafikkarte GTX 690. Sie leistet in den Rankings 100 Prozent Performance. Für alle anderen Grafikkarten stellen wir die Gesamtleistung im Verhältnis zur GTX 690 auf. Ein Beispiel: Unter 1.920 x 1.080 Pixeln ohne Kantenglättung erzielt die GTX 660 Ti in allen neun Spielen im Schnitt 56 Prozent der Leistung einer GTX 690. Neben der Gesamtleistung findet ihr auf der nächsten Seite noch die gewohnten ausgewählten Einzel-Benchmarks aus vier der neun Spiele.

Neu für unsere Benchmarks: das grafisch aufwändige Max Payne 3

Konfiguration des Test-PCs
  • Prozessor: Intel Core i7 2600K @ 4,3 GHz

  • Prozessor-Kühler: Scythe Mugen 2 Rev. B

  • Arbeitsspeicher: 4 x 2 GB Corsair XMS3 Dominator DDR3-1600 (8-8-8-24)

  • Grafikkarte: verschiedene

  • Mainboard: Gigabyte Z68XP-UD3

  • Festplatte: Western Digital VelociRaptor WD1500HLFS

  • Netzteil: Cooler Master Silent Pro Gold (700 Watt)

  • Gehäuse: Fractal Design Define R3

  • Betriebssystem: Windows 7 Ultimate (64 Bit)

  • Grafiktreiber für die Geforce GTX 660: Geforce 306.23 

Gesamtranking der Grafikkarten (basierend auf neun Spielen)

Leistungsranking (1.920 x 1.080 Pixel)
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Gesamteinschätzung

Unter 1.920 x 1.080 Pixel und ohne Kantenglättung bleibt die Geforce GTX 650 hinter der direkten Konkurrentin HD 7750. Sie arbeitet etwa drei Prozent langsamer als die AMD-Karte und ordnet sich deutlich hinter der nächstgrößeren Kepler-Schwester GTX 660. Die GTX 660 spuckt mehr als die doppelte Leistung aus. Bei mehrfacher Kantenglättung setzt sich die GTX 650 vor die HD 7750, wenn auch nur knapp. Auch bei vier- und achtfachem Anti-Aliasing liefert die GTX 660 mehr als die doppelte Leistung, weshalb die GTX 650 in erster Linie Gelegenheitsspieler ohne hohe Grafikansprüche als Zielgruppe führt.

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