Test - Nvidia Geforce GTX 650 : Die Unspektakuläre

Kann die Geforce GTX 650 ihre Konkurrentin HD 7750 schlagen? Nein, stattdessen fahren die beiden Grafikkarten in den wichtigsten Punkten gleichauf. Bezüglich der Performance tun sich die beiden Beschleuniger so gut wie gar nichts, auch der Stromhunger ist unterm Strich bei beiden in etwa gleich. Unterschiede gibt es dagegen beim Preis und der Ausstattung: Während die AMD-Karte im Schnitt 15 Euro weniger kostet, bietet die Geforce-Kollegin Nvidias exklusives PhysX und einen kühlen Betrieb. Letztendlich liegen die beiden Karten aber so nah wie nur wenige andere konkurrierende Grafikkarten zusammen. Die KFA2 Geforce GTX 650 OC EX macht einen sehr guten Eindruck. Zwar leistet sie nur ein paar Prozent mehr als die GTX 650 mit Referenztaktraten und eignet sich daher genauso wenig für höchste Grafikdetails, dafür bleibt sie rekordverdächtig kühl und beim Spielen leise. Die Idle-Lautstärke könnte dagegen etwas geringer sein. Wofür eignet sich die GTX 650? Aufgrund der absolut gesehen geringen Leistung sollten sie vor allem Gelegenheitsspieler ins Visier nehmen. Unter Full-HD sind nur sehr selten maximale Details mit flüssigen Frame-Raten möglich, dafür müsstet ihr mindestens zu einer teureren und mehr als doppelt so schnellen GTX 660 greifen. Etwas ältere Spiele lassen sich dagegen flüssig zocken, sofern ihr es mit der Kantenglättung nicht allzu sehr übertreibt.