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News - OnLive : War mit 30 bis 40 Millionen Dollar verschuldet

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Das endgültige Ende des Cloud-Gaming-Service OnLive war offenbar bereits verdächtig nahe, ehe sämtliche bedeutenden Assets in eine neue Firma ausgelagert und an die Lauder Partners LLC verkauft wurden. Bekanntlich soll unter der neuen Firma der Service mit allen bisherigen Angeboten und geplanten Diensten unter dem bisherigen Namen OnLive fortgeführt werden.

Laut Joel Weinberg, CEO der Insolvenzgruppe, sei dieser Schritt bitter nötig gewesen und hätte quasi keinen Tag länger auf sich warten lassen können. OnLive sei mit 30 bis 40 Millionen US-Dollar verschuldet gewesen und hatte nur noch "Tage zu leben", was die finanziellen Mittel betrifft. Wären die Geschäfte nicht im mittlerweile bekannten Ausmaß abgewickelt und die Assets verkauft worden, wäre OnLive "hart gelandet", was laut Weinberg ein "Desaster" gewesen wäre.

In der neuen Firma werden vermutlich bei weitem nicht alle bisherigen Mitarbeiter ihren Job weiter ausüben können. Außerdem schauen vermutlich Investoren wie HTC und die British Telecom in die Röhre, die wohl außerplanmäßige Abschreibungen auf ihre zur Verfügung gestellten Mittel vornehmen müssen. Pro geschuldetem Dollar sollen Gläubiger im Zuge der Pleite voraussichtlich lediglich fünf bis zehn Cent erhalten.

OnLive - E3 2011 Tablet Features Trailer
Der Cloud-Gaming-Service OnLive erhält neue Features, die in diesem E3-Video näher vorgestellt werden.

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